Neuigkeiten
Liebe Studierende,
Herr Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll hält am 04.06.2024 eine Sprechstunde von 09.15-10.00 Uhr in seinen Räumen auf der Rh 39, Zi 329, Eingang über das Sekretariat Zi 328 ab.
Bei Interesse bitte bei Frau Otto per mail: patricia.otto@phil.tu-chemnitz.de anmelden.
Mit freundlichen Grüßen,
Patricia Otto
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NEU:
Hier finden Sie die Modulübersicht für B.A. Europäische Geschichte und M.A. Europäische Geschichte, die Sie sofort in Ihren persönlichen Wochenplan übernehmen können.
Veranstaltungshinweis:
Chemnitz - Kleine Stadtgeschichte von Prof. Dr. Martin Clauss und Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll
Eine Lesung von Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll
Am 3. März 2020 findet die Lesung zum neuerschienenen Buch „Chemnitz – Kleine Stadtgeschichte“ der Professoren Martin Clauss und Frank-Lothar Kroll statt. Unter dem Motto „Begegnungen und Reflexionen“ ließt Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll.
Beginn ist 17:00 Uhr (Einlass: 16:30 Uhr).
Veranstaltungsort ist das Technische Rathaus (Tropfen, 1. Etage), Friedensplatz 1, 09111 Chemnitz.
Tagungsbericht - Erkenntnisse mit Gegenwartsbezug
Tagung „Für Freiheit – Recht – Zivilcourage. 75 Jahre 20. Juli 1944“ zeigte, dass das moralische Fundament unseres historisch gewachsenen Rechtsstaates erinnerungspolitisch gegenwärtig bleiben muss!
Freiheit, Recht, Zivilcourage – diese drei Motive bildeten vor 75 Jahren das moralische Fundament des Widerstandes gegen das NS-Unrechtsregime. Auch heute noch sind die drei programmatischen Begriffe höchst aktuell, insofern vermittelte die historische Fachtagung „Für Freiheit – Recht – Zivilcourage. 75 Jahre 20. Juli 1944“, organisiert von der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der TU Chemnitz unter Leitung von Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll Erkenntnisse mit Gegenwartsbezug.
Der ausführliche Tagungsbericht ist abrufbar bei Uni aktuell.
Das Organisationsteam der Tagung mit den Vertreterinnen und Vertretern der Podiumsdiskussion (v.l.): Prof. Dr. Alfons Söllner, Dr. Jens Baumann, Antonia Sophia Podhraski, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Prof. Dr. Stefan Garsztecki, Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll, Dr. Armin Wagner, Patricia Otto, Dr. Rüdiger von Voss, Dr. Barbara Lambauer. Foto: Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Die TU Chemnitz ehrt die Dissertation von Jan Vondráček an der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert mit einem Preis
Am 8. November 2018 übergab die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V. in einer Feierstunde im Hörsaalgebäude neun Universitätspreise. Sie sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden damit die jeweils besten Abschlussarbeiten aller Fakultäten und des Zentrums für Lehrerbildung. (...) Für die Philosophische Fakultät der TU Chemnitz nahm den Universitätspreis 2018 Dr. Jan Vondráček entgegen. Seine Dissertation über „Herrschaft, Verwaltung und Alltag im Protektorat Böhmen und Mähren. Alltägliches Wirtschaften im politischen Bezirk Kladno 1939 bis 1945“ wurde ausgezeichnet. Sponsor war die Stadt Chemnitz.
(Quelle: "Uni-aktuell"-Meldungen der Pressestelle der TU Chemnitz)
Jan Vondráček arbeitet seit 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.
Hier gelangt Ihr zu dem gesamten Artikel auf Uni aktuell.
Tagungsbericht: Karrieren in Preußen ‒ Frauen in Männerdomänen
Jahrestagung der Preußischen Historischen Kommission widmete sich vom 1. bis 3. November 2018 der Gender-Perspektive in der maskulin-dominierten Monarchie der Hohenzollern.
Die preußische Monarchie wird primär mit maskulinen Herrschaftsallegorien besetzt – die preußischen Uniformen der „Langen Kerls“, die strenge Disziplin in den Militärkorps oder die Tafelrunde Friedrichs des Großen, an der nur Männern die Teilnahme gestattet war, prägen hier weithin das Bild. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Einführung des Frauenwahlrechtes in Deutschland 1918 setzte die diesjährige Expertentagung der Preußischen Historischen Kommission – organisiert vom Chemnitzer Institut für Europäische Geschichte in Kooperation mit dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin – hierzu einen Kontrapunkt. Gefragt wurde nach den Handlungsspielräumen weiblicher Akteure in preußisch-deutschen Männerdomänen unter Bezugnahme auf Perspektiven der Frauen-, Gender- und Sozialgeschichte. Vier Sektionen spannten den Bogen vom alltäglichen Leben der Frauen in ihrem Arbeitsumfeld, über Kunst, Militär, Politik und Diplomatie.
Die diesjährige Tagung zeichnete sich durch eine Verbindung der oftmals aus der Zeit gefallen scheinenden Preußenforschung mit Aspekten der als modern geltenden Genderwissenschaft aus. Preußische Themen erwiesen durch diese ungewohnte Verbindung, einmal mehr, ihre ungebrochene Aktualität.
Hier gelangt Ihr zum vollständigen Artikel auf „Uni aktuell“.
Einige der Tagungsteilnehmer waren (v.l.) Antonia Sophia Podhraski (TU Chemnitz), Dr. Florian Simon (Verlagschef Duncker & Humblot, Berlin), Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll (Inhaber der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert an der TU Chemnitz), Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis (bis 2017 Direktor des Geheimen Staatsarchivs, Berlin), Dr. Hendrik Thoss (Wiss. Mitarbeiter an der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert an der TU Chemnitz). Foto: privat.
Bericht: Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts widmete sich in zwei Veranstaltungen den historischen Verbindungslinien von Großbritannien und Europa
“Taking back control!“ ist eines der wohl einschlägigsten Slogans der Brexit-Debatte. Das Wort back verdeutlicht, dass aktuelle oberflächliche Ursachenzuschreibungen die Entscheidung vom 23. Juni 2016 nicht ausreichend zu erklären vermögen. Vor diesem Hintergrund veranstalteten die Prinz-Albert-Gesellschaft (Franziska Bartl, Geschäftsführerin) und die Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der Technischen Universität Chemnitz (Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll, Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft) in Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt (Prof. Dr. Stefan Schieren) in Coburg eine wissenschaftliche Konferenz, deren Hauptaugenmerk den historischen Beziehungen des Vereinigten Königreichs zum Kontinent galt.
Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmer aus Chemnitz (v.l.): Franziska Bartl, Ullrich Michael Rasche, Natalie Bleyl, Prof. Dr. Klaus Stolz, Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll, Antonia Podhraski, Patricia Otto, Jasmin Hain. Foto: privat
Gesamter Workshop- und Tagungsbericht
Weltwende 1917 - Russland, Europa und die bolschewistische Revolution
Im Rückblick: Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts veranstaltete internationale Expertentagung zum Jahrhundertjubiläum der bolschewistischen Machtergreifung in Russland
„Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ Dieses – aus dem Kommunistischen Manifest stammende – Zitat ziert in Chemnitz nicht nur die Gebäudefassade hinter der Büste seines Urhebers Karl Marx, sondern markiert zugleich eine wesentliche Intention sozialistischer Herrschaftsansprüche. Mit der Machteroberung der Bolschewisten im Oktober 1917 vollzog sich eine Weltwende, die nicht nur das Russische Zarenreich in eine sozialistische Ein-Parteien-Diktatur verwandelte, sondern auch ganz Europa fundamental veränderte. Anlässlich des 100. Jahrestages der bolschewistischen Revolution organisierte die Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll) der Technischen Universität Chemnitz eine Konferenz in Verbindung mit der Akademie Herrnhut, mit der die Philosophische Fakultät der TU seit 2015 kooperiert.
(Autorin: Antonia Sophia Podhraski)