Erfahrungsberichte Bachelorprojekt
Persönliche Einschätzung des Bachelorprojekts
Anfangs muss ich sagen, dass mir die Arbeit an diesem Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und auch die Atmosphäre in der Gruppe hat dazu beigetragen, dass eine gute Arbeitsstimmung herrschte. Nicht zuletzt dadurch, dass wir nur fünf Teilnehmer waren, war eine gute Abstimmung möglich und jeder Teilnehmer hatte genug Möglichkeiten, sich in verschiedenen Arbeitsbereichen zu verwirklichen und Erfahrungen zu sammeln.
Mir persönlich hat besonders gut gefallen, die kulinarische Gestaltung des Abends vorzubereiten aber auch die Werbung für den argentinischen Abend zu koordinieren. Leider kam es dazu, dass bei der Bestellung des Flyers über das Internet erhebliche Probleme auftraten, da offensichtlich Fehler unsererseits hinsichtlich des Formats des Flyer vorlagen. Allerdings waren die Betreiber der Plattform nicht wirklich in der Lage uns zu erklären, wie wir die Fehler beheben können, sodass wir gezwungen waren, die Flyer auf anderem Weg zu bestellen. Diese waren dann leider nicht so hochwertig wie gewünscht, zogen aber dennoch Aufmerksamkeit auf sich, da meiner Meinung nach das Layout sehr gelungen war.
Meiner Meinung nach war die Organisation über die Online Plattform "trello" eine große Hilfe, da hier jeder in der Gruppe seine Fortschritte dokumentieren konnte und alle anderen Mitglieder in diesem Zug darüber informiert wurden. Außerdem sind hier alle wichtigen Organisationspunkte auf einem Blick gewesen, sodass alles sehr übersichtlich und aufgestellt war. Durch die verschiedenen Labels ("in Bearbeitung", "erledigt") konnte man immer direkt verfolgen, was noch getan werden musste und ob irgendjemand bei seiner Aufgabe vielleicht noch Hilfe benötigt. Bei dieser kleinen Anzahl an Gruppenmitgliedern war praktisch jeder in irgendeiner Weise in einen Organisationsbereich einbezogen. Dadurch hätte ich mir gewünscht, dass man in jedem Fall eine Benachrichtigung erhalten hätte, wenn jemand etwas neues gepostet hat, ohne dass alle Mitglieder markiert werden mussten, da es dadurch dazu kam, dass einige Informationen untergegangen sind.
Des Weiteren hat mir die Zusammenarbeit mit dem AJZ großen Spaß gemacht, da Frau Bartl-Lassati stets bemüht war, dass die Projektteilnehmer die vorher noch recht unbekannte Thematik gut verstehen konnten und somit ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, damit wir auch für Fragen an unserem argentinischen Abend aussagekräftig antworten konnten. Auch die Hilfe von Leandro Lassati war äußerst wichtig für die Gruppe, da wir ohne seine Hilfe wahrscheinlich schon bei dem Transskript gescheitert wären.
Außerdem war die Zusammenarbeit mit Anke Streu sehr angenehm, da Sie uns nie mit der Planung allein ließ, aber auch nicht zu sehr Initiative ergriff, sodass wir uns in der Arbeit mit eigenen Ideen verwirklichen konnten, aber auch wenn Probleme auftraten immer zu ihr kommen konnten um ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, beispielsweise bei der Bestellung der Flyer.
Insgesamt hat mir die Arbeit an diesem Projekt großen Spaß gemacht und ich konnte meine Spanisch-Kenntnisse weiter verbessern und etwas zum Thema der Bildung in Argentinien erfahren. Des Weiteren war es sehr spannend einen Einblick in die Planung eines solchen Abends zu erlangen und zu erkennen welche Felder in die Planung einbezogen werden müssen, von denen man anfangs nicht dachte, dass sie eine so große Rolle spielen (Rahmenprogramm). Jedoch habe ich viel in der Zeit gelernt und hoffe die Kenntnisse in weiteren Projekten zum Einsatz bringen zu können.
(VerfasserIn anonymisiert.)