Dr. phil. Silke Hünecke
Tel.: 0371/531-33801
Fax: 0371/531-833801
E-Mail: silke.huenecke@…
1997-2003 |
Freie Universität Berlin: Diplomstudium der Politikwissenschaft |
SS 2022 |
Seminar (Hybrid): Erinnerungen im urbanen Raum und in der Popkultur - am Beispiel des spanischen Bürger:innenkrieges und Franquismus
|
WS 2021/22 |
Seminar (DIGITAL): Qualitative Auswertungsverfahren (Institut für Medienforschung der TU Chemnitz)
|
WS 2021/22 |
Seminar (DIGITAL): Multiple Krise, Proteste und sozial-ökologische Transformation
|
SS 2021 |
Seminar (DIGITAL): History goes Netflix. Populärkulturelle Fiktionen zum Spanischen Bürgerkrieg
|
WS 2020/21 |
Seminar (DIGITAL): A social-ecological transformation? Social movements in the context of global crises.
|
SS 2020 |
Seminar (DIGITAL): Feminismus und Antifeminismus in der spanischen Gegenwart(-sgeschichte)
|
SS 2020 |
Seminar (DIGITAL): Konflikte, Krisen und Proteste in Europa
Unterschiedlichste lokale, regionale, nationale und globale Konflikte und Krisen stellen gegenwärtig neue gesellschaftliche Herausforderungen dar – in deren Kontext es auch europaweit zu Protesten kommt. Immer häufiger ist die Rede von einem „Zeitalter des Protests“. Ob Fridays for future, „Gelbwesten“, „die Sardinen“, Mieter_innenbewegung oder feministische Bewegungen, es geht den sozialen Bewegungen um (ökonomische, politische, ökologische oder soziale) Veränderungen. Diese Aspekte werfen unterschiedliche Fragen auf, wie warum beteiligen sich immer mehr Menschen an Protesten? Welche Rollen nehmen zivilgesellschaftliche Initiativen und soziale Bewegungen im Kontext gegenwärtiger Krisen ein? Welche Einflussmöglichkeiten und Grenzen haben sie? Wie sehen ihre Organisations,- Mobilisierungs- und Protestformen aus und in welchen Räumen agieren sie? Diesen und weiteren Fragen wird im Seminar nachgegangen. Im Rahmen des Seminars wird sich zum Einstieg grundlegend mit Krisen- und Konfliktforschung sowie Protest- und Bewegungsforschung auseinandersetzt werden. In Arbeitsgruppen soll sich intensiv mit einer selbstgewählten zivilgesellschaftlichen Initiative oder sozialen Bewegungen aus Europa beschäftigt werden. |
WS 2019/2020 |
Seminar: Krisenmanagement von unten? Soziale Bewegungen in Deutschland und Spanien
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts sind auch die EU-Länder von der multiplen Krise zunehmend betroffen. Unter multipler Krise ist „eine historisch-spezifische Konstellation verschiedener sich wechselseitig beeinflussender und zusammenhängender Krisen im neoliberalen Finanzmarktkapitalismus“ (Ulrich Brand) zu verstehen. Als zentrale Krisenfelder gelten: Ökonomie, Ökologie und Soziales (Bildung, Gesundheit, Geschlechtergleichheit, Migration) sowie Politik (Demokratie). Zur Krisenlösung wird der Fokus in der Regel auf (supra-)staatliche Organisationen gerichtet. Im Gegensatz dazu konzentriert sich das Seminar auf ein „Krisenmanagement von unten“. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Problembenennungen, Lösungsansätze und Praxen haben zivilgesellschaftliche Initiativen und soziale Bewegungen in Spanien und Deutschland hinsichtlich der multiplen Krise. Untersucht werden sollen zivilgesellschaftliche Akteure wie movimiento 15-M, moviment independentista, movimiento feminista, Fridays for Future, Mieter_inneninitiativen und Willkommensinitiativen für Geflüchtete. Grundlage des Seminars stellen die Methoden der Sozialen Bewegungsforschung und die theoretische Konzeption von multipler Krise dar. |
WS 2019/2020 |
Seminar: (Pop-)Kulturelle Erinnerungen an den Spanischen Bürgerkrieg und die franquistische Diktatur Gegenstand des Seminars sind (pop-)kulturelle Erinnerungen hinsichtlich der II. Republik, des Spanischen Bürgerkrieges und der franquistischen Diktatur. Einleitend analysieren wir die historischen Ereignisse und verschiedene erinnerungskulturelle Ansätze. Anschließend soll das gemeinsam erarbeitete Wissen in Bezug auf die gegenwärtige spanische Erinnerungskultur vertieft werden. In Arbeitsgruppen soll sich u.a. mit dem fortwährenden Bestand franquistischer Erinnerungskultur im öffentlichen Raum sowie verschiedenen popkulturellen Erinnerungsartefakten, wie Graphic Novels und Blockbuster, in Bezug auf diese spanischen Epochen auseinandergesetzt werden. Dafür werden u.a. Methoden der Film- und Graphic-Novel-Analyse angewandt. |
SS 2019 |
Seminar: Katalonien heute: Vom andauernden Konflikt zur ausweglosen Krise? Unterschiedliche Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich der jahrhundertealte Konflikt zwischen Katalonien und dem spanischen Zentralstaat seit Anfang des 21. Jahrhunderts verschärft hat. Als am 1. Oktober 2017 zwei Millionen katalanische Bürger_innen bei einem verbotenen Referendum über ihre Unabhängigkeit abstimmen wollten, eskalierte der Konflikt und wurde zu einer ernstzunehmenden Krise für den spanischen Gesamtstaat. Seitdem scheinen die Fronten verhärtet zu sein, denn während Madrid an der spanischen Einheit festhält, wollen weite Teile der katalanischen Gesellschaft weiterhin die Unabhängigkeit. Eine Lösung der Krise scheint aufgrund der diametral entgegengesetzten Vorstellungen in absehbarer Zeit nicht in Sicht. In dem Seminar sollen – unter Berücksichtigung der Konfliktforschung sowie theoretischer Arbeiten zu Nation, Nationalismus und Identitätskonstruktionen – die Entwicklungen vom Konflikt bis zur heute währenden Krise analysiert werden. |
WS 2018/2019 |
Seminar: Verflechtungen zwischen der Transición und aktuellen Krisen im spanischen Staat Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wächst die gesellschaftliche Kritik im spanischen Staat an der Transición, dem sogenannten paktierten Übergang von der Diktatur in die parlamentarische Monarchie. Dabei galt die Transición (1975/77-1982) jahrzehntelang als „modellhaft und wegweisend“ für andere postdiktatorische Länder. Zusehends wird jedoch auf Verflechtungen diverser aktueller Krisen mit Entscheidungen und Entwicklungen im Kontext der Transición verwiesen. Exemplarisch für die Kritik stehen 1) politische Maßnahmen wie die ungenügend aufgearbeitete diktatorische Vergangenheit und das katalanische Autonomiestatut, 2) institutionelle Entscheidungen wie die Konstruktion des Regimes von ´78 und die Wiedereinführung der Monarchie sowie 3) ökonomische Entwicklungen wie die weitverbreitete Korruption, die als eine Begleit- und Folgeerscheinung der Transición gilt. In dem Seminar sollen unter Einbeziehung der Transformations- und Demokratieforschung die Zeit des Spätfranquismus und der Transición genauer betrachtet und deren Charakteristika sowie zentrale Ereignisse analysiert werden. Zudem werden die Narrative der Transición vom „friedlichen Übergang“ und „Konsens“ Gegenstand des Seminars sein. Intensiv soll sich mit (gegenwärtigen) Krisen auseinandergesetzt und untersucht werden inwieweit diese mit der Transición verwoben sind. |
SS 2018 |
Seminar: Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien: Historische und gesellschaftspolitische Faktoren, Identitätspolitiken und die aktuelle Konfliktlage Nachdem die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen jahrzehntelang kaum wahrgenommen wurden, hat sich die Lage spätestens nach der Durchführung des verbotenen Referendums zur Unabhängigkeit am 1. Oktober 2017 und den damit einhergehenden medialen Bildern schlagartig geändert. Während in deutschen Medien vor allem ökonomische Motive für die gegenwärtigen Unabhängigkeitsbestrebungen angeführt werden, führen die Unabhängigkeitsbefürworter_innen selbst häufig die eigenständige katalanische Kultur, Sprache, Geschichte und die damit einhergehende Identität als ihre Motive an. Dabei ist die katalanische Identität keineswegs homogen. Seit der Ausrufung der katalanischen Republik und der darauf erfolgten Auflösung des katalanischen Parlaments durch Madrid befindet sich die politische Situation zwischen Katalonien und dem spanischen Zentralstaat in einer Sackgasse. Der (ehemalige) katalanische Präsident Puigdemont befindet sich im Exil und weitere katalanische Politiker_innen und Aktivist_innen sind inhaftiert. Vor diesem Hintergrund gestalten sich die Bildung einer neuen Autonomieregierung und ein dringend notwendiger Dialog zwischen Barcelona und Madrid als äußert schwierig. Und bisher stellt sich die EU auf den Standpunkt, dass es sich hierbei um ein innerspanisches Problem handeln würde, weshalb sich die EU nicht einmischen will. In dem Seminar wollen wir die Hintergründe der aktuellen Unabhängigkeitsbestrebungen und des Konfliktes näher beleuchten. Weiter wollen wir untersuchen, wie sich die unterschiedlichen katalanischen Identitäten konstruieren, welche historischen und gesellschaftspolitischen Faktoren den Konflikt befördern und welche Auswirkungen der Konflikt auf den gesamtspanischen Staat und die Gesellschaft hat. Zuletzt wollen wir uns kritisch mit dem Blick von außen auf den Katalonienkonflikt auseinandersetzen.
Blockseminar (mit Ana Troncoso): Methoden zur Erforschung von Krise(n) und sozialen Bewegungen: Spanien im 21. Jahrhundert Seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist es zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, Krisen und Veränderungen im spanischen Staat gekommen. Eine zentrale Rolle in diesem Kontext spielen (neu entstandene) soziale Bewegungen, die auch mit neuen Protest- und Kommunikationsformen einhergehen. Zentrale soziale Bewegungen der Gegenwart sind das Movimiento Memorialista (Erinnerungsbewegung), das eine intensive Auseinandersetzung mit der diktatorischen Vergangenheit einfordert; die Krisenbewegungen 15-M (15. Mai) und Indignados (Empörten), die gegen die Auswirkungen der Krise und Mängel im demokratischen System im Land protestier(t)en und aktuell die katalanische Unabhängigkeitsbewegung, die eine Loslösung vom spanischen Staat anstrebt. Aus den Perspektiven der unterschiedlichen Protestler_innen erscheinen die Antworten der großen Parteien PP und PSOE auf die genannten gesellschaftspolitischen Probleme und Herausforderungen unzureichend, was zunehmend in eine politische Legitimations- und Repräsentationskrise führt. |
WS 2017/18 |
Seminar: Gegenwärtige Erinnerungspolitiken im Kontext des Spanischen Bürgerkrieges und Franquismus Gegenstand des Seminars sind die aktuellen erinnerungspolitischen Auseinandersetzungen hinsichtlich der II. Republik, des Spanischen Bürgerkrieges und der franquistischen Diktatur. Einführend wird sich mit den historischen Ereignissen und erinnerungspolitischen Ansätzen beschäftigt. Schwerpunkt des Seminars ist die Umkämpftheit der Erinnerungen und die Analyse der verschiedenen historischen, juristischen, kulturellen Ebenen von Erinnerungspolitik im spanischen Kontext. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die spanische erinnerungspolitische Bewegung gerichtet. Im Rahmen des Seminars sollen auch popkulturelle Erinnerungsformen wie Graphic Novels und Blockbuster untersucht werden.
|
SS 2017 |
Seminar: Langes Schweigen und umkämpfte Erinnerungen – Zur Auseinandersetzung mit dem Spanischen Bürgerkrieg und Franquismus, Institut Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, Philipps Universität Marburg Gegenstand des Seminars sind die aktuellen erinnerungspolitischen Auseinandersetzungen hinsichtlich der II. Republik, des Spanischen Bürgerkrieges und der franquistischen Diktatur. Dafür wird sich eingehend mit den historischen Ereignissen und erinnerungspolitischen Ansätzen beschäftigt. Schwerpunkt des Seminars ist die Umkämpftheit der Erinnerung und die Analyse der verschiedenen historischen, juristischen, kulturellen Ebenen von Erinnerungspolitik im spanischen Kontext.
|
05/2013 |
Freie Universität Berlin: Die Überwindung des Schweigens. Verdrängte Geschichte, politische Repression und kollektives Trauma als Gegenstand der Arbeit der erinnerungspolitischen Bewegung im spanischen Staat |
- Erinnerungspolitiken (Urbane und popkulturelle Erinnerungen / Kollektives Gedächtnis als Palimpsest(raum).
- Faschistische Diktaturen und Militärdiktaturen.
- Gender [Feminismus/Antifeminismus].
- Krisen- und Konflikte [Multiple Krise; Katalonienskonflikt; sozial-ökologische Transformation].
- Soziale Bewegungen / Widerstandsbewegungen.
- Spanische Geschichte und Gegenwart [19. bis 21. Jahrhundert].
-
Qualitative Sozialforschung [Diskursanalyse, Experteninterviews, narrative Interviews, Qualitative Inhaltsanalyse, Grounded Theory, MAXQDA].
06/2022 |
Vortrag mit Prof. Dr. Bri Newesely (BHT Berlin): "History goes Netflix – la representación en la cultura popular de la guerra civil y el franquismo”. Jornadas Internacionales. Culturas del streaming en España e Hispanoamérica. Universität Siegen, 2-3.6.2022. |
12/2021 | Vortrag: „Conceptos de política de la memoria en relación con el pasado español.” Història, Memóries i Cultures polítiques. IV Seminari Permanent del Geicp/Nexus-UPF/Eurom, UPF Barcelona, 16.12.2021 |
10/2021 | Vortrag: „Urban Memory als Palimpsestphänomen? Das Beipiel antifranquistischer Urban Memory in Barcelona. Panel (15) Herausforderungen und Potentiale der Palimpsestraumtheorie. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, Transformationen – Zeichen und ihre Objekte im Wandel, TU Chemnitz, 28.9.-2.10.2021 |
07/2021 |
„85 Jahre Spanischer Bürgerkrieg. Interview mit Silke Hünecke über die Herrschaft Francos und die Folgen für die heutige spanische Gesellschaft.“ In: Andreas Krämer, Rob Wessel, NDPodcast Teller und Rand, Folge 11, 13.07.2021, URL: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1154418.ndpodcast-teller-und-rand-folge-jahre-spanischer-buergerkrieg.html |
05/2021 | Moderation: „Gesellschaftspolitische Konfliktfelder – zur spanischen Transición und Erinnerungspolitik“ mit Prof. Carlos Collado Seidel (Universität Marburg), TU Chemnitz, 3.5.2021 |
12/2020 | Konferenzleitung und -moderation: „managing crises from below? civil society initiatives and social movements in the context of the current crises in europe.“ UPF Barcelona / TU Chemnitz, 11-12.12.2020 |
09/2020 | Panelleitung: „La crisi catalana i els actors de la societat civil en el moviment independentista” mit Prof. Peter A. Kraus (Universität Augsburg), Prof. Klaus-Jürgen Nagel (UPF Barcelona), Prof. Jaume López-Hernández (UPF Barcelona), Konferenz 27. Katalanistentag, TU Chemnitz., 16.-19.9.2020 |
04/2020 |
Moderation zur Reihe Geschlechterforschung: „Was ist Feminismus?“ mit Corinna Schmechel (HU Berlin), 27.4.2020; „Antifeminismus. Phänomenbeschreibung & Akteurskonstellation“ mit Juliane Lang (Justus-Liebig-Universität Gießen), 4.5.2020; „Hegemoniale Männlichkeiten“ mit Olaf Stuve (Universität Hannover), 10.4.2020. TU Chemnitz |
10/2019 |
Tal der Gefallenen. Francos Exhumierung. Der lange Schatten des Faschismus, Radiointerview, von Liam Pape, detektor.fm, URL: https://detektor.fm/politik/die-exhumierung-von-franco, 24.10.2019 |
09/2019 |
Architektonische Nationalismen europäischer Staaten. Beispiel Spanien, Vortrag/Diskussion: Künstlerhaus Mousonturm und ARCH+, Symposium Rechte Räume. Bericht einer Europareise, Frankfurt, 8.9.2019 |
09/2019 |
Cultura de la memoria en el contexto del franquismo – Construcciones del problema, estrategias de solución y acciones del movimiento memorialista, Vortrag: Association for Contemporary Iberian Studies (ACIS), 41th Annual Conference, Lissabon, 4.-6.9.2019 |
01/2019 |
Katalanische Unabhängigkeitsbewegung – zwischen ästhetischer Masseninszenierung und kollektivem zivilem Ungehorsam, Vortrag: Wissenschaftliches Symposium zu Protestkulturen / Cultures of Protest, TU Chemnitz |
10/2018 |
Katalonien – zur Komplexität des Konfliktes, Vortrag: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung |
06/2018 |
Die Unabhängkeitsbewegung in Katalonien - zurück zur Kleinstaaterei in Europa? Moderation: Mit Raul Zelik, TU Chemnitz |
12/2017 |
Section VIII: Projects and Prospects, Moderation: mit Esther Gimeno Ugalde (Boston College), Santiago Pérez Isasi (Universidade de Lisboa), Teresa Pinheiro (Technische Universität Chemnitz), Enrique Rodrigues-Moura (Universität Bamberg), II Jornadas de Estudios Culturales Ibéricos. New Approaches and Research Practices in Iberian Studies, TU Chemnitz |
12/2016 | Der Kampf um die Erinnerung. Das System des Vergessens im postfranquistischen Spanien, Diskussion / Vortrag: Mit Inaki Egana, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin |
11/2016 | Das lange Schweigen über den Terror - Erinnerungskultur in Spanien, Radiointerview von Frank Eckhardt, hr2 Kultur, URL: http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/kalender3758.jsp?rubrik=3758&r=10&y=2016&t=20161113 |
07/2016 |
80 Jahre Spanischer Bürgerkrieg - Silke Hünecke zur Überwindung des Schweigens, Radiointerview: Radio Corax Halle, URL: https://www.freie-radios.net/78140 |
07/2016 |
La guerra civil española, Radiointerview: von Rubén Gómez del Barrios, Funkhaus Europa, Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), URL: http://www1.wdr.de/radio/funkhauseuropa/programm/sendungen/estacionsur/hispano-amerika/-guerra-102.html |
07/2016 | Erinnerungspolitische Bewegung in Spanien, Vortrag und Diskussion: A las Barricadas! - 80 Jahre Spanischer Bürgerkrieg, Mit: Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung), Dr. Kerstin Hommel (Vorsitzende des Vereins Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik 1936 – 1939 e.V., KFSR e.V. ).Helle Panke e.V., Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin |
10/2015 | Überwindung des Schweigens. Erinnerungspolitische Bewegung in Spanien, Lesung: GegenBuchMasse, Faites votre jeu!, Frankfurt (Main) |
11/2014 |
Schweigen oder Erinnern? – Podiumsdiskussion zur Erinnerungskultur in Spanien, Podiumsdiskussion: mit Prof. Carlos Collado Seidel und Julia Macher, Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum und Instituto Cervantes, Berlin |
09/2009 |
Das spanische Gesetz zur historischen Erinnerung in der Kritik der spanischen erinnerungspolitischen Bewegung, Vortrag: Fachtagung Sprachen der Erinnerung, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam |
04/2008 |
Spanien nach der Amnesie. Erinnerungspolitik von unten, Vortrag: Veranstaltungsreihe Politik und Kultur der Erinnerung, Kulturwerk des bbk berlin GmbH |
2022 |
„Gegenwärtige antifranquistische Urban Memory in der Metropole Barcelona – Reflexionen zur Anwendung der kulturwissenschaftlichen Palimpsest(raum)metapher.“ Nebelin, Marian; Sanchez-Stockhammer, Christina (Hg.), Herausforderungen und Potentiale der Palimpsesttheorie. Sammelband erscheint in 2022 |
2022 |
„Urban memory als Palimpsestphänomen? Murals commemoratius im städtischen Raum Kataloniens.“ In: Beutmann, Jens; Clauß, Martin; Sandten, Cecile; Wolfram, Sabine, (Hg.), Die Stadt. Eine gebaute Lebensform zwischen Vergangenheit und Zukunft. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier 2022 |
2021 | „The Catalan Movement. Between the aesthetic staging of mass events and collective civil disobedience.” In: Beck, Mandy; Sandten, Cecile; Ziesche, Daniel (Hg.), Protest. Forms, Dynamics, Functions. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier 2021 |
2020 | „Cultura de la memoria en el contexto del franquismo – Construcciones del problema, estrategias de solución y acciones del movimiento memorialista.” In: Iberian Studies: Transcultural Spaces and Identities, Cambridge Scholars Publishing, New Castle , Oktober 2020 |
2019 | „Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien. Bestandsaufnahme und Protestformen.“ In: Ansgar Klein (Hg.), Forschungsjournal Soziale Bewegungen. Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Europäische Zivilgesellschaft und die Zukunft Europas. Für eine andere europäische Politik, 2019/Heft4 |
5/2019 |
Valle de los Caídos. Die fortwährende Präsenz des Franquismus im öffentlichen Raum Spaniens, in: Nikolaus Kuhnert, Anh-Linh Ngo, Günther Uhlig (Hg.), ARCH+. Zeitschrift für Architektur und Urbanismus, Rechte Räume in Europa, 29.5.2019 |
12/2017 |
Tagungsbericht: II Jornadas de Estudio Culturales Ibéricos. New Aproaches and Research Practices in Iberian Studies, 16.11.2017- 18.11.2017, in: H/Soz/Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaft, 19.12.2017 URL: https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7472 |
10/2017 |
Thema: Kampf um Gerechtigkeit. Zehn Jahre spanisches Erinnerungsgesetz, Junge Welt, 28.10.2017, S.12f, URL: https://www.jungewelt.de/artikel/320764.kampf-um-gerechtigkeit.html |
10/2017 |
Rezension: Froidevaux, Alexandre: Gegengeschichten oder Versöhnung? Erinnerungskulturen und Geschichte der spanischen Arbeiterbewegung vom Bürgerkrieg bis zur »Transición« (1936-1982). in: H-Soz-Kult, 10.02.2017, URL: www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-26512 |
08/2016 |
Zwischen Schweigepakt und Erinnerungsboom. Die Verbrechen der franquistischen Diktatur sind bis heute ungesühnt, in: Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. [Hg.], ak - analyse und kritik. Nr. 618, Hamburg 2016 |
2015 |
Die Überwindung des Schweigens. Erinnerungspolitische Bewegung in Spanien, Münster 2015 |
2013 |
Dissertation: Die Überwindung des Schweigens. Verdrängte Geschichte, politische Repression und kollektives Trauma als Gegenstand der Arbeit der erinnerungspolitischen Bewegung im spanischen Staat, Freie Universität Berlin, Berlin 2013, URL |
08/2012 |
Alemania. La memoria histórica, in: Viento Sur, Madrid 2012, URL: http://vientosur.info/spip.php?article7022 |
12/2010 |
Memoria en disputa, in: Viento Sur, Su memoria, su dignidad, su lucha: la nuestra, Nr.113, Madrid 2010 |
05/2010 |
In Spanien steht Richter Baltasar Garzón unter Anklage, in: Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e. |
2009 |
Ein umkämpftes Terrain: Erinnerungspolitik im spanischen Staat, in: Thomas Flierl, Elfriede Müller [Hg.], Vom kritischen Gebrauch der Erinnerung, Bonn 2009 |
09/2008 |
Späte Befragung der Archive Spaniens Justiz untersucht die Verbrechen der Franco-Diktatur, in: Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V. [Hg.], ak - analyse und kritik. Nr. 531, Hamburg 2008 |