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Fachbereich Germanistik
FAQ Studieninteressierte M.A.
Fachbereich Germanistik 

FAQ Studieninteressierte M.A.

Wichtiger Hinweis:

Alle unten aufgeführten Antworten gelten unter Vorbehalt. Verbindlich sind letztlich die Studien- und Prüfungsordnung sowie die Informationen auf den Internetseiten der zuständigen Einrichtungen (Studentensekretariat, Prüfungsamt etc.).

Allgemeine Informationen 

Nein. Die Studiengänge sind so konzipiert, dass ein Studienbeginn nur im Wintersemester möglich ist.

Nein. Die Studiengänge sind als Präsenz- und Vollzeitstudium konzipiert, das heißt, dass die Veranstaltungen in der Regel wöchentlich stattfinden und Sie in jedem Semester 900 Arbeitsstunden absolvieren. Dies entspricht ca. 35 Arbeitsstunden pro Woche.

Die Unterrichtssprache ist hauptsächlich Deutsch. Dementsprechend werden auch Prüfungsleistungen hauptsächlich in deutscher Sprache abgelegt. Die Studiengänge erfordern eine z. T. umfangreiche, anspruchsvolle Lektüre größtenteils deutscher (aber auch englischer), wissenschaftlicher und literarischer Texte sowie das Verfassen von wissenschaftlichen Texten (z.B. Hausarbeiten) in deutscher Sprache. Um die Masterstudiengänge erfolgreich studieren zu können, empfehlen wir Nichtmuttersprachler*innen Sprachkompetenzen mindestens auf Niveau C1.

Der Studiengang verknüpft Interkulturelle Literaturwissenschaft mit linguistisch basierter Sprachdidaktik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache – unter Einbezug von Wissens-, Wissenschafts- und Technikkulturen sowie von fachlichen und wissenschaftlichen Varietäten des Deutschen.

Der Studiengang kombiniert Ansätze der Semiotik und Linguistik sowie der empirischen Medienforschung und vermittelt so geisteswissenschaftliche wie auch empirische Forschungsmethoden. Er vermittelt, wie man das Zusammenwirken von Rede und Geste, Texten und Bildern theoretisch erfasst, aber auch mit welchen Techniken und Instrumenten Kommunikation aus multimodaler Perspektive erforscht werden kann. Darüber hinaus ist der Studiengang mit weiteren Angeboten und Studiengängen der Philosophischen Fakultät verbunden, etwa dem Virtual Environments Learning Lab (VELL Lab), der Interkulturellen Germanistik, der Interkulturellen Kommunikation und der Anglistik.

Informationen zu Aufbau, Inhalten und Ablauf des Studiums sowie detaillierte Modulbeschreibungen finden Sie in der jeweiligen Studienordnung.

Die Fachstudienberatung berät Sie gerne per E-Mail, telefonisch oder bei einem persönlichen Gespräch zum Studiengang. Für persönliche Gespräche vereinbaren Sie bitte zuvor einen Termin. Eine Gelegenheit, sich über den Studiengang zu informieren, bietet auch der Tag der Offenen Tür der TU Chemnitz.

Voraussetzungen 

Voraussetzung für die Immatrikulation in den konsekutiven Master Interkulturelle Germanistik in ein Abschluss in einem geistes- und kulturwissenschaftlichen Bachelor-Studiengang.

Voraussetzung für die Immatrikulation in den konsekutiven Master Semiotik und Multimodale Kommunikation ist ein Abschluss in Geisteswissenschaften, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder Kunst und Kulturwissenschaften. Zudem sind Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 sowie einer weiteren Fremdsprache auf dem Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen nachzuweisen.

Der Master ist interdisziplinär angelegt und liegt an der Schnittstelle der 'klassischen' interpretierenden Geisteswissenschaften (wie Literatur- und Kulturwissenschaft) mit empirischen, kognitiven und partiell auch quantitativen Methoden. Es ist daher hilfreich, breit interessiert zu sein und sich für verschiedene Perspektiven und Methoden zu öffnen.

Bewerbung 

Die Bewerbung erfolgt über das Bewerbungsportal der TU Chemnitz.

Informationen zum Immatrikulationsablauf und den einzureichenden Unterlagen finden Sie auf der Seite des Studentensekretariats.

Die Masterstudiengänge Interkulturelle Germanistik und Semiotik und Multimodale Kommunikation sind derzeit zulassungsfrei, d.h. jede und jeder, die/der die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen zum Studium erfüllt, wird für diesen Studiengang zugelassen. Die Abschlussnote Ihrer Hochschulreife ist für die Zulassung zum Studium also nicht relevant.

In einigen Fällen liegt zum Beginn des Semesters das Abschlusszeugnis noch nicht vor, weil noch die Bewertung der Abschlussarbeit oder das Kolloquium fehlen oder die Ausstellung des Abschlusszeugnisses noch nicht abgeschlossen ist. Um in diesen Fällen einen reibungslosen Einstieg in das Masterstudium zu sichern, können Sie die Möglichkeit einer "bedingten Immatrikulation" in den Masterstudiengang nutzen. Wenn Sie bis zum Ende des ersten Semesters des Masterstudienganges das Abschlusszeugnis des Bachelorstudienganges vorlegen, können Sie sich in das zweite Semester des Masterstudienganges zurückmelden. Sollten Sie das Abschlusszeugnis innerhalb des ersten Semesters des Masterstudiums nicht nachweisen, erlischt jedoch Ihre Mitgliedschaft an der TU Chemnitz. Diese Möglichkeit sollten Sie also nur nutzen, wenn sicher ist, dass Sie das Abschlusszeugnis rechtzeitig nachweisen können. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Studentensekretariats.

Berufsperspektiven 

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind die in digitalen Fragen versierten Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler von morgen. Vermittelt werden forschungs- und anwendungsbezogene Kompetenzen, die auf diverse Berufsfelder vorbereiten. Kompetenzen der Semiotik und Multimodalitätsforschung werden in alten wie auch neuen Branchen zunehmend nachgefragt, zum Beispiel im Mediendesign, der Technologieentwicklung, im Marketing und der Unternehmenskommunikation, in Kultureinrichtungen und -stiftungen, in Archiven und Museen, im Journalismus und im Verlagswesen sowie in Forschungsinstitutionen.

Mit einem erfolgreichen Abschluss eines unserer Masterstudiengänge, hoher Eigenmotivation und Selbstständigkeit in der Arbeit steht Ihnen die wissenschaftliche Laufbahn prinzipiell offen, zunächst in Form der Promotion als wissenschaftliche Weiterqualifikation an einer Hochschule und in der Regel in jenem Fach, in dem Sie Ihren Master-Abschluss erworben haben. Das Projekt Ihrer Promotion verfassen Sie als Dissertationsschrift/Doktorarbeit unter Betreuung einer Professorin oder eines Professors, mit welcher*m Sie eine Qualifikationsvereinbarung eingehen. Dies kann beispielsweise im Rahmen einer Qualifikations- oder Projektstelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in sein, bei denen Sie in der Regel zusätzlich Lehr- und Verwaltungspflichten an Ihrer Institution übernehmen. In diesem Fall gelten die Beschäftigungsfristen gemäß der aktuellen Fassung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG; #LINK). Auch Studienkollegs stellen einen attraktiven und geregelten Weg zur Promotion dar. Alternativ können Sie frei promoviert werden, das heißt Sie schließen eine Qualifikationsvereinbarung mit einem Betreuer bzw. einer Betreuerin ab und finanzieren Ihren Lebensunterhalt daneben entweder durch Erwerbsarbeit, eigenes Vermögen oder Stipendien. Verschiedene Stiftungen schreiben regelmäßig unter ganz unterschiedlichen Auflagen Stipendien für Promotionsprojekte aus. In jedem Fall gilt die Promotionsordnung der Institution, an der Sie promoviert werden. Zur Promotionsordnung der TU Chemnitz.