Aktuelles
Zeitschrift für Semiotik online Open Access verfügbar!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass ausgewählte Ausgaben der Zeitschrift für Semiotik auch online zugänglich sind.
Die Zeitschrift bietet eine interdisziplinäre Plattform für die Erforschung und Diskussion von Zeichenprozessen in verschiedenen Kontexten und aus unterschiedlichen Perspektiven.
Im Rahmen unserer Open Access-Initiative haben wir gemeinsam mit dem Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz die folgenden Hefte online zugänglich gemacht:
- Heft 1-2/2021: Mental Spaces
- Heft 3-4/2021: Und in alle Ewigkeit ... Kommunikation über 10000 Jahre
- Heft 1-2/2020: Schlagersemiotik. Beiträge der Passauer Mediensemiotik
- Heft 3-4/2020: Soziale Medien
- Heft 1-2/2019: Semiotische Medientheorien
- Heft 3-4/2019: Semiotik der Diaspora
- Heft 1-2/2018: Überwachung 2.0 - Zwischen Kontrolle und Komfort
- Heft 3-4/2018: Themenoffenes Heft
- Heft 1-2/2017: Semiotik als Theorie der Digitalen Geisteswissenschaften
- Heft 3-4/2017: Terror
- Heft 1-2/2016: Zeichen im öffentlichen Raum
- Heft 3-4/2016: Themenoffenes Heft
- Heft 1-2/2015: Lachen als Zeichenprozess
- Heft 3-4/2015: Biosemiotic Ethics
Diese Ausgaben können bequem online gelesen und heruntergeladen werden. Wir laden alle Semiotikerinnen und Semiotiker und diejenigen, die es noch werden wollen, herzlich ein, sich diese wertvollen Beiträge zur Semiotik anzusehen und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre! Printausgaben können Sie wie gewohnt auf den Seiten des Stauffenburg Verlags bestellen.
Neue Sammlung von Martin Krampens Bildern im Semiotikarchiv
Am Samstag, den 29. Juni 2024 erhielten wir eine ganz besondere Lieferung. Teile der bedeutenden Bildersammlung des deutschen Semiotikers und Künstlers Martin Krampen wurden in unser Semiotikarchiv aufgenommen.
Martin Krampen (1928–2015) war ein führender Wissenschaftler im Bereich der Biosemiotik und Phytosemiotik. Seine Arbeiten zur visuellen Kommunikation und Umweltwahrnehmung haben das Feld der Semiotik maßgeblich beeinflusst. Durch zahlreiche Publikationen hat Krampen wichtige Beiträge zur Erforschung der Beziehungen zwischen lebenden Organismen und Zeichenprozessen geleistet.
Neben seiner wissenschaftlichen Karriere war Martin Krampen auch ein aktiver Künstler. Er studierte Malerei und Grafikdesign unter anderem an der Accademia delle Belle Arti di Firenze. Krampen integrierte seine künstlerischen Fähigkeiten in seine semiotischen Studien und schuf Werke, die sowohl ästhetischen als auch theoretischen Wert besitzen. Diese künstlerische Praxis ergänzte und erweiterte seine wissenschaftliche Arbeit und trug zur Entwicklung eines umfassenderen Verständnisses von Zeichen und Bedeutung bei. Die Sammlung bietet eine wertvolle Ressource für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den theoretischen und künstlerischen Aspekten von Krampens Arbeit. Wir sind dankbar, dass sie unser Semiotikarchiv bereichert und freuen uns darauf, in naher Zukunft Forschende und Interessierte einzuladen, diesen neuen Bestand in unserem Archiv zu erkunden.