Resilienz in extremen Kontexten
Auf einem Forschungssymposium an der TU Chemnitz wird am 29. September 2022 darüber diskutiert, was wir für das zukünftige Pandemiemanagement in Gesundheitsorganisationen lernen können
Die Unterschätzung des SARS-CoV-2-Ausbruchs hat uns eindrucksvoll vor Augen geführt, dass gesellschaftlich bedeutende Organisationen, wie zum Beispiel des Gesundheitswesens, resilient – also widerstandsfähig – sein müssen, um mit derartigen Situationen fertig zu werden. Aufgrund der Dringlichkeit der Situation möchten Forschende am 29. September 2022 auf einem Forschungssymposium an der Technischen Universität Chemnitz darüber diskutieren, was Resilienz in Extremkontexten bedeutet. Dazu besteht Möglichkeit, neun internationale Forschungsvorträge zu hören, die sich jeweils mit unterschiedlichen Aspekten dieses Themas befassen. Im Rahmen des von der Junior-Professur Europäisches Management der TU Chemnitz organisierten Symposiums werden auch Einblick in die Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsprojekts COVRES (Healthcare Organizations’ Resilience in the COVID-19 Crisis: A Multi-Dimension Study across Europe) an der JKU Business School gegeben. Das Forschungssymposium wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Die kostenfreie Registrierung für diese in hybrider Form angebotenen Veranstaltung ist hier möglich.
Weitere Informationen erteilt Jun.-Prof. Dr. Charlotte Förster, Telefon +49 371 531-36855, E-Mail Charlotte.foerster@wiwi.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
12.09.2022