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MIKA gibt neuem E-Learning-Kurs für Studierende ein Gesicht

Universitätsbibliothek der TU Chemnitz bietet neues E-Learning-Angebot zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Literaturrecherche – Lehramtstudentin Frederike Pötzsch übernahm die grafische Gestaltung des Online-Kurses

Nachdem die Universitätsbibliothek der Technischen Universität vor einiger Zeit bereits ihr E-Learning Modul für Schülerinnen und Schüler (LENA) komplett überarbeitet hatte, ist nun auch der neue Online-Kurs MIKA für Studierende der TU Chemnitz entstanden. Die Abkürzung MIKA steht für Modulkurs zur InformationsKompetenz und zum wissenschaftlichen Arbeiten und soll den Studierenden Unterstützung bei der Literaturrecherche, beim Erstellen von Präsentationen und beim Schreiben von Hausarbeiten bieten.

Die Figur MIKA führt durch fünf Module zu diesen und mehr Themen. Entstanden ist diese Figur in Kooperation mit Frederike Pötzsch, die an der TU Chemnitz Lehramt für Grundschulen studiert. Bereits die Figur LENA wurde von ihr entworfen. „Als die UB über ihre Social-Media-Kanäle nach Unterstützung bei der graphischen Umsetzung suchte, meldete sich Frau Pötzsch bei uns. Sie zeichnete uns einen ersten Entwurf der Figur LEN A und wir waren sofort begeistert“, erinnert sich Carolin Zapke, Mitglied des Social-Media-Teams der Unibibliothek. „LENA macht den Kurs erst zu etwas wirklich Besonderem. Sie vermittelt Nahbarkeit und bringt den Schülerinnen und Schülern die Kursinhalte spielerisch näher.“

Als die UB dann den neuen E-Learning Kurs für Studierende plante, dachten die Mitarbeitenden sofort an die kreative Studentin. „Glücklicherweise war Frederike Pöztsch gern bereit, wieder mit uns zusammenzuarbeiten“, so  Zapke. „Für die neue Figur haben wir uns einen Charakter gewünscht, der unsere Studierenden möglichst gut widerspiegelt. Frau Pötzsch hat mit ihrer MIKA wunderbar die Individualität und Unangepasstheit unserer Studierenden getroffen, wie wir finden. Außerdem konnten die Erfolgsfaktoren Nahbarkeit und spielerische Auflockerung aus LENA wiederverwendet werden.“ Die Universitätsbibliothek hofft nun mit ihrem Kurs MIKA auf ebenso viel Begeisterung.

Frederike Pötzsch hat bereits sehr früh mit dem Zeichnen auf Papier begonnen. Vor etwa zehn Jahren hat sie das digitale Zeichnen für sich entdeckt. Ihre Zukunft sieht sie als Grundschullehrerin und ist überzeugt, dass sie ihre Kreativität dort gewinnbringend einsetzen kann.

Eine englische Version des MIKA-Kurses befindet sich zurzeit in Bearbeitung und wird voraussichtlich zum Beginn des kommenden Semesters für die Nutzenden freigeschaltet.

Homepage des Online-Kurses MIKA: www.mytuc.org/mika.

(Quelle: Universitätsbibliothek Chemnitz)

Mario Steinebach
26.11.2024

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