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Physikwettstreit in Theorie und Praxis

9. Sächsische Physikolympiade: 150 Gymnasiasten kämpfen am 11. März 2008 um die Qualifikation zum Landesausscheid

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Die Zehntklässler Fabian Heiße (l.) (Gymnasium Zschopau) und Tobias Schramm (Landkreisgymnasium Annaberg) bereiteten sich im Oktober 2007 beim "Herbst-Spezialistenlager Physik" auf die Teilnahme an der Physikolympiade vor. Dabei experimentierten sie auch im Schülerlabor "Wunderland Physik" an der TU Chemnitz. Foto: Thomas Scheunert

Am 11. März 2008 sind an der TU Chemnitz 151 Schüler aus 26 sächsischen Gymnasien zu Gast. Sie kämpfen um den Einzug in den Landesausscheid der 9. Sächsischen Physikolympiade. An der ersten Wettbewerbsstufe der Physikolympiade 2008 - einem Hausaufgabenwettbewerb - beteiligten sich 1.800 sächsische Schüler, davon mehr als 600 aus dem Regierungsbezirk Chemnitz. 151 von ihnen starten nun im Regionalwettbewerb Chemnitz-Zwickau, der vom Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. veranstaltet wird.

Am stärksten vertreten ist dabei das Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, dessen vertiefte Ausbildung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich auch die Vorbereitung auf Olympiade- und Wettbewerbsteilnahmen umfasst. Insgesamt werden 52 Mädchen an den Start gehen; besonders hoch ist die Mädchenquote in den Klassen sechs und acht, wo sie bei rund 50 Prozent liegt.

Das Aufgabenprogramm des Regionalwettbewerbs besteht aus zwei theoretischen und einer experimentellen Aufgabe. Zur Bearbeitung haben die Schüler 150 Minuten Zeit. Nachmittags findet eine Experimentalvorlesung zum Thema "Musik und Physik" statt, bevor um 14.30 Uhr das Geheimnis um die besten Nachwuchsphysiker der Region gelüftet wird. Die erfolgreichsten Teilnehmer erhalten mit ihren Urkunden eine Qualifizierung für den Landesausscheid des Freistaates Sachsen. Dieser wird am 18. und 19. April 2008 ebenfalls in Chemnitz ausgetragen.

Weitere Informationen erteilen Thomas Scheunert, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, Telefon 0371 488-8500 oder 0171 4775504, E-Mail lzmail@lzphysik-chemnitz.de, sowie Dr. Eckart Fromm, Institut für Physik der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-33207, E-Mail fromm@physik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
06.03.2008

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