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Max Planck und die Geschichte der Thermodynamik

Die öffentliche Vortragsreihe des Physikalischen Kolloquiums wird am 22. Oktober 2008 mit Prof. Dr. Werner Ebeling aus Berlin fortgesetzt

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Prof. Dr. Werner Ebeling Foto: privat

Das Physikalische Kolloquium an der TU Chemnitz wird, aus Anlass des 150. Geburtstages von Max Planck, dem so genannten "Vater der Quantentheorie", mit einem Beitrag zur Thermodynamik Max Plancks fortgesetzt. Mit Prof. Dr. Werner Ebeling von der Humboldt-Universität Berlin ist ein Kenner Plancks an der Chemnitzer Universität zu Gast. In seinem Vortrag "Max Plancks Beiträge zur Thermodynamik und neuere Entwicklungen" am 22. Oktober 2008 wird Ebeling unter anderem über die Zeit Plancks als unbezahlter Privatdozent in München 1880 sowie über die Zeit nach seiner Berufung an die Kieler Universität 1885 referieren. Dabei richtet der Berliner Physiker sein Augenmerk auf Plancks Ergebnisse, die zum Durchbruch der Thermodynamik führten. Max Planck entwickelte nicht nur eine Theorie der Sättigungserscheinungen, des Verdampfens, Schmelzens und Sublimierens, sondern legte mit den Arbeiten zur Thermodynamik die Grundlage für seine bedeutende Strahlungsformel von 1900. Ebeling will mit diesem Vortrag vor allem die Schlüsselrolle der Thermodynamik für viele wissenschaftliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts erklären.

Alle naturwissenschaftlich interessierten Zuhörer sind herzlich eingeladen. Ab 17 Uhr, vor Beginn des Kolloquiums, gibt es Kaffee vor dem Raum N013 des Hörsaalgebäudes der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90. Beginn des Vortrags ist um 17.15 Uhr.

Die Vortragsreihe des Physikalischen Kolloquiums im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/physik/iph_koll.php

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Peter Häussler, Telefon 0371 531-33140, E-Mail haeussler@physik.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Carina Linne)

Katharina Thehos
17.10.2008

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