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Für eine nachhaltigere Mobilität im Erzgebirgskreis

Bürgerbeteiligung als Schlüssel: Professur Innovationsforschung und Technologiemanagement der TU Chemnitz startet Umfrage, deren Ergebnisse in die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte einfließen

Wie sieht die Mobilität von morgen im Erzgebirgskreis aus? Wie können wir sie bedürfnisorientiert und nachhaltig gestalten? Das sind zentrale Fragen des Projekts „Nachhaltigkeit der Mobilität“ (NaMo) an der Technischen Universität Chemnitz. Ziel ist es, innovative Mobilitätskonzepte zu entwickeln, die den Alltag der Menschen im Erzgebirgskreis erleichtern und gleichzeitig umweltfreundlich sind. Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Tourismusverband Erzgebirge e. V. und der Energiegenossenschaft Chemnitz-Zwickau untersuchen die Forschenden die Mobilitätsbedürfnisse und das Verhalten der Menschen im Erzgebirgskreis. Bereits seit Februar 2022 werden qualitative und quantitative Daten erhoben, um innovative Ansätze wie Mobilitätshubs, On-Demand-Verkehre oder neue Busrouten zu entwickeln.

„Ein zentrales Element des Projekts ist die aktive Einbindung der Bevölkerung“, sagt Prof. Dr. Stefan Hüsig, Inhaber der Professur Innovationsforschung und Technologiemanagement an der TU Chemnitz und Projektleiter von NaMo. Noch bis zum 19. Januar 2025 sind die Bürgerinnen und Bürger des Erzgebirgskreises eingeladen, an einer Online-Befragung zur Mobilität in ihrer Region teilzunehmen. Die Ergebnisse werden genutzt, um die entwickelten Konzepte zu bewerten und besser an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Link zur Umfrage: www.mytuc.org/zfdn

Das Verbundprojekt „Nachhaltige Mobilität (NaMo)“ ist eingebettet in den Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) und wird im Rahmen des Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Weitere Informationen erteilt Diana Heinbucher, Telefon 0371 531-37013, E-Mail diana.heinbucher@wiwi.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
20.12.2024

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