Warum Ballons fahren und Physiker Reinräume brauchen
Wissenschaft zum Anfassen: 31 Achtklässler aus Chemnitz und Waldenburg besuchen am 27. März 2009 das Schülerlabor "Wunderland Physik" und das neue Institutsgebäude
Das Schülerlabor "Wunderland Physik" besuchten in den vergangenen drei Jahren fast 3.400 Schülerinnen und Schüler. Foto: Wolfgang Thieme |
Wie funktioniert ein Heißluftballon? Dieser Frage gehen 21 Schüler des Europäischen Gymnasiums Waldenburg am 27. März 2009 im Schülerlabor "Wunderland Physik" der TU Chemnitz nach. Von 9 bis 12 Uhr erfahren die Gymnasiasten hier nicht nur, was im Ballon passieren muss, damit er einen Auftrieb erhält. Sie können selbst ein etwa zwei Meter großes Luftfahrzeug bauen, das auf dem archimedischen Prinzip "Leichter als Luft" basiert. Dr. Gunter Beddies, Leiter des Schülerlabors, erläutert zudem, warum ein Ballon "fährt" und nicht "fliegt".
Parallel zu diesem Praktikum besuchen zehn Schüler des Georgius-Agricola-Gymnasiums Chemnitz von 10 bis 12 Uhr das neue Institutsgebäude für Physik. Im Rahmen ihrer Projekttage blicken die jungen Leute in mehrere Labors und erfahren, an welchen spannenden Aufgaben die Physiker der TU Chemnitz heute arbeiten. Sie besuchen unter anderem einen Reinraum, in dem nur ganz wenige Staubpartikel durch die Luft fliegen dürfen. Warum? Auch das wird den Schülern erklärt.
Das Schülerlabor "Wunderland Physik" im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/physik/S_Labor/
Weitere Informationen erteilt Dr. Gunter Beddies, Telefon 0371 531-33114, E-Mail beddies@physik.tu-chemnitz.de.
Mario Steinebach
25.03.2009