-
Da Frisbee eine sehr faire Sportart ist und auch ohne Schiedsrichter auskommt, bilden beide Teams am Ende einer Begnung den "Spirit Circle", um das Spiel auszuwerten. Foto: Stoneheads
Hier fliegen die Wurfscheiben über den Campus
Die "Stoneheads" der TU Chemnitz laden am 9. und 10. Juni 2012 zum Ultimate Frisbee-Turnier ein - Zuschauer sind willkommen und können unweit der Wettkampffläche selbst Scheiben werfen
Schon mal etwas von "Ultimate Frisbee" gehört? Diese Mannschaftssportart stammt aus den USA. Dabei gilt es, eine Plastikwurfscheibe von Spieler zu Spieler zu werfen, bis sie in der gegnerischen Endzone gefangen wird. In Deutschland gibt es mehr als 2.000 aktive Spieler in etwa 70 Vereinen. Und auch an der Technischen Universität Chemnitz ist diese Sportart zu Hause.
Für alle Fans der Wurfscheiben ist der 9. und 10. Juni 2012, jeweils von 10 bis 18 Uhr, ein wichtiger Termin. Dann findet auf dem Sportplatz der TU Chemnitz am Thüringer Weg zum achten Mal das Frisbee-Turnier "Das Marximal" statt. 16 Teams mit je fünf Spielern aus ganz Deutschland haben sich angemeldet, darunter auch der Titelverteidiger aus Jena sowie zwei Studententeams der "Stoneheads" aus Chemnitz. "Jedes Team bestreitet mindestens acht Begegnungen, die jeweils etwa 30 bis 50 Minuten dauern. Gespielt wird im sogenannten Swiss draw mode, indem möglichst gleichstarke Teams gegeneinander antreten", berichtete Benno Oehme von den "Stoneheads". Der Teamname, der Titel des Turniers und der Siegerpokal - eine "Nischel-Statue " - sind angelehnt an das bekannte Chemnitzer Karl-Marx-Monument. "Wir hoffen an beiden Tagen auf zahlreiche Besucher auf dem Campus, denen tolle Spiele garantiert sind", verspricht Oehme. Der Eintritt sei frei. Wer möchte, kann auch selbst einmal ein paar Scheiben neben dem Feld werfen.
Weitere Informationen: http://ultimate-chemnitz.de/marximal-2012/
(Autor: Tony Matthes, Schülerpraktikant des Sportgymnasiums Chemnitz)
Mario Steinebach
28.05.2012
