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Ganz dicht nacheinander

Beim 31. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz traten 47 Elftklässler an - der Sieger kommt von der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge

Am 9. Juli 2012 fand der 31. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" statt, den das Institut für Chemie an der TU Chemnitz gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur durchführt. 47 Schüler - jeweils die zwei besten "Chemiker" aus elften Klassen der Gymnasien des Direktionsbezirks Chemnitz (der Regionalstellen Chemnitz und Zwickau der Sächsischen Bildungsagentur) stellten sich im Böttcher-Bau der Technischen Universität den anspruchsvollen Aufgaben. "Damit konnten wir zahlenmäßig in etwa das Niveau des Vorjahres halten. Das steht ebenso wie der damalige deutliche Teilnehmeranstieg entgegen aller demografischen Mutmaßungen", freut sich Prof. Dr. Rudolf Holze, Inhaber der Professur Physikalische Chemie/Elektrochemie und Betreuer des Wettbewerbs. "Es passt jedoch zu der deutschlandweit deutlich steigenden Zahl von Studienanfängern im Fach Chemie, die die Gesellschaft Deutscher Chemiker vor wenigen Tagen veröffentlicht hat", so Holze.

Unter dem Motto "Von Natrium bis Argon. Die Elemente der 3. Periode des PSE - Bau, Eigenschaften und Reaktionen" mussten die Schüler chemische Experimente selbständig durchführen und auswerten sowie umfangreiche theoretische Aufgaben lösen. Juniorprofessor Dr. Joachim Friedrich stellte anschließend in einem Vortrag die "Modern Computational Chemistry" vor. Die Aufgaben bewältigte André Groß (Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge) mit kleinem Abstand am besten; Christian Sturm (G.-E.-Lessing-Gymnasium Hohenstein-Ernsttthal) und Till Vogel (Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg) belegten den zweiten und den dritten Platz. Der Wettbewerb wurde mit Buchpreisen und Sachspenden von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und dem Verlag WILEY-VCH gefördert.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Rudolf Holze, Inhaber der Professur Physikalische Chemie/Elektrochemie, Telefon 0371 531-31509, E-Mail cwc@chemie.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
10.07.2012

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