Energieeffizienz - Made in Germany
Prof. Dr. Egon Müller präsentierte Energieeffizienz-Forschung im Rahmen eines US-amerikanisch-deutschen Austauschprogramms - im Juni besuchen Studenten aus den USA die Experimentier- und Digitalfabrik
Im Rahmen der Exportinitiative "Energieeffizienz - Made in Germany" wurde Prof. Dr. Egon Müller (Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb) vom 1. bis 5. April 2013 als Experte zu einem Energieeffizienz-Seminar in die USA eingeladen. Die "Energy Efficiency Innovation Seminars" werden zweimal jährlich durch die German American Chamber of Commerce of the Midwest (GACCoM) an ausgewählten Universitäten des mittleren Westens der USA ausgerichtet. Die Veranstaltungsreihe dient dem internationalen Dialog und Erfahrungsaustausch von nordamerikanischen Professoren und Studenten mit deutschen Universitäten und Unternehmen. Die eingeladenen Referenten stellen Innovationen zu energieeffizienten Produkten und Technologien mit Blick auf die praktische Anwendung vor.
Dieses Mal lief die Veranstaltung unter dem Titel "Energy Efficiency in Manufacturing". Beteiligt waren die drei Universitäten University of Wisconsin - Milwaukee, University of Wisconsin - Madison und die University of Illinois at Urbana-Champaign, an denen jeweils ein Tag für Vorträge, Diskussionen und Networking zur Verfügung stand. Prof. Müller gab Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zur Energieeffizienz in Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, die insbesondere im Spitzentechnologiecluster "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik (eniPROD)" an der Professur erarbeitet werden.
Im Juni organisiert die GACCoM für Studenten und Nachwuchsforscher der amerikanischen Universitäten einen zehntägigen Aufenthalt in Deutschland, um Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu besuchen. Eine Station dabei ist die Experimentier- und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb.
Die Exportinitiative "Energieeffizienz - Made in Germany" wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Egon Müller, Telefon 0371 531-35309, E-Mail egon.mueller@mb.tu-chemnitz.de.
(Autorin: Manuela Krones)
Katharina Thehos
15.04.2013