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Besuchermagnet Energieeffizienz

Studierende und Absolventen amerikanischer Universitäten erhielten am 12. Juni 2013 Einblicke in die Forschung der Wissenschaftsregion Chemnitz

  • Die Gäste aus den USA lernten auch, wie mit einer Wärmebildkamera gearbeitet wird. Foto: Philip Knauth
  • Bei der Auswertung der mit der Wärmebildkamera aufgezeichneten Aufnahmen erfuhren die Studenten und Absolventen aus den USA, wie man "Energiesündern" auf die Spur kommt.
  • In der Experiementier- und Digitalfabrik absolvierten die Teilnehmer mehrere Stationen. Foto: Philip Knauth
  • Prof. Dr. Egon Müller, Inhaber der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, stellte Ergebnisse des Spitzentechnologiecluster "Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik" (eniPROD) vor. Foto: Philip Knauth

"Energieeffizienz - Made in Saxony" - unter diesem Motto stand am 12. Juni 2013 der Besuch von zwölf jungen US-Amerikanern an der Technischen Universität Chemnitz. Sie nehmen aktuell am "Transatlantic Program - Young Technology Leaders" mit dem Schwerpunkt "Nachhaltige Produktion" teil. "Wir haben unsere Forschungsarbeiten zum Thema energieeffiziente Fabriken vorgestellt, die im Rahmen des Spitzentechnologieclusters eniPROD laufen", sagt Prof. Dr. Egon Müller, Inhaber der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. "Die praktischen Übungen in unserer Experimentier- und Digitalfabrik zur Planung und zum Betrieb ressourcenschonender Fabriken waren ein Highlight des Besuches", ergänzt der Professor. Auf der Agenda stand außerdem ein Besuch im VW Motorenwerk in Chemnitz, das mit dem "Blue Center" ein eigenes Trainingscenter für Energieeffizienz betreibt und bei dessen methodischer Weiterentwicklung eng mit der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb zusammenarbeitet. Bei einer anschließenden Führung durch das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU lernten die künftigen US-amerikanischen Entscheidungsträger darüber hinaus die außeruniversitäre Forschungslandschaft in der Wissenschaftsregion Chemnitz kennen. Organisiert wurde der Besuch von der Auslandshandelskammer USA-Chicago.

Stichwort: "Transatlantic Program - Young Technology Leaders"

Mit dem Programm wird der Wissenstransfer zwischen den USA und Deutschland gestärkt, indem zukünftige Entscheidungsträger aus beiden Ländern zusammengebracht werden. Es steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Botschafters in den Vereinigten Staaten, Dr. Peter Ammon. Ausgewählte Studenten und Absolventen amerikanischer Universitäten können auf Vorschlag von deren Professoren oder Arbeitgebern in das Programm aufgenommen werden. Sie bekommen einen themenspezifischen Einblick in deutsche Forschung und Industrie. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des "European Recovery Programs" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Weitere Informationen erteilt Manuela Krones von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Telefon 0371 531-39416, E-Mail manuela.krones@mb.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
13.06.2013

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