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Neue Technologien verewigen alte Schriften

Sommerschule "Digitale Editionen - Methodische und technische Grundfertigkeiten" findet noch bis 30. August 2013 an der TU Chemnitz statt

"Die sogenannte Kritische Digitale Edition ist ein zentrales Feld des Einsatzes moderner Computertechnologien in den Geisteswissenschaften", sagt Prof. Dr. Christoph Fasbender, Inhaber der Professur Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der Technischen Universität Chemnitz. In den vergangenen Jahrzehnten habe sich eine umfassende Methodologie herausgebildet. "Bei der Digitalen Edition geht es um die Wiedergabe von historischen Dokumenten mit Hilfe von Computertechnologien", erläutert der Literaturwissenschaftler. In spezieller Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Geisteswissenschaften bemüht sich inbesondere das Institut für Dokumentologie und Editorik e. V. in Köln seit 2008 um die Verbreitung dieser Kenntnisse in regelmäßigen "Summer Schools".

Die diesjährige Summer School "Digitale Editionen - Methodische und technische Grundfertigkeiten", die in Zusammenarbeit mit Fasbenders Professur in Chemnitz stattfindet, richtet sich vor allem an Wissenschaftler aus dem Bereich der Geisteswissenschaften, die noch über keine Erfahrungen mit XML und der Textkodierung verfügen. Eines der Grundkonzepte der Summer School ist die aktive Beteiligung der Teilnehmer in tutoriell betreuten Übungen. Der theoretisch vermittelte Stoff wird hier anhand praktischer Übungen vertieft und das theoretische Wissen in Handlungswissen übersetzt, das direkt von den Teilnehmern in ihren Editionsprojekten umgesetzt wird.

Weitere Informationen erteilt PD Dr. Gesine Schochow-Mierke, Telefon 0371 531-36974, E-Mail gesine.mierke@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
28.08.2013

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