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Forschungssymposium in Schweden

Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb kooperiert mit der Mälardalen University Schweden - bei einem ersten gemeinsamen Symposium stand der wissenschaftliche Nachwuchs im Mittelpunkt

Vom 30. September bis zum 1 Oktober 2013 trafen sich Forscher der Mälardalen University Schweden und der Technischen Universität Chemnitz zu einem gemeinsamen Symposium auf dem Campus im schwedischen Eskilstuna, um ihre Forschungsarbeiten in den Bereichen Fabrikplanung, ressourceneffiziente und wandlungsfähige Produktion sowie zum Thema Lean Production zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Symposiums wurden insbesondere auch Inhalte des Bundesexzellenzclusters MERGE sowie des Spitzentechnologieclusters eniPROD diskutiert. Das Forschungssymposium war das erste Ergebnis einer jungen Kooperation zwischen der Professur Product Realisation (Prof. Dr. Monica Bellgran) mit der dort angeschlossenen Graduiertenschule und der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb (Prof. Dr. Egon Müller), die im Frühjahr dieses Jahres mit Unterstützung des Internationalen Universitätszentrum der TU Chemnitz begonnen wurde.

Das Symposium war vordergründig auf den wissenschaftlichen Nachwuchs beider Professuren ausgerichtet. Um schnell eine offene und konstruktive Arbeitsatmosphäre zwischen den rund 30 Teilnehmern herzustellen, wurde die LEGO SERIOUS PLAY-Methode verwendet, die den Teilnehmern eine alternative Darstellungsmöglichkeit für ihre Forschungsarbeiten bot und sich als Alternative zu klassischen Folienvorträgen bewähren konnte. Das Programm umfasste weiterhin detailreiche Einblicke in den Geschäftsbereich Baumaschinen der Volvo Gruppe (Volvo CE), die in Vorträgen und einem Studienbesuch in der lokalen Fertigung in Eskilstuna untermauert wurden.

Mit der Absicht zur Neuauflage des Symposium in Chemnitz im nächsten Jahr sind nun eine Reihe gemeinsamer Forschungsaktivitäten verbunden, bei denen auf starken inhaltlichen Synergien der Partner aufgebaut werden kann. Im Ergebnis des Symposiums ließen sich unter anderem konkrete Vorhaben zu gemeinsamen Publikationen und Empiriezugänge definieren.

(Autor: David Jentsch)

Katharina Thehos
04.10.2013

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