Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft
Interdisziplinäres Symposium für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen findet vom 11. bis 12. März 2015 zum zweiten Mal statt
Das im April 2014 erstmalig an der Technischen Universität Chemnitz veranstaltete Fachsymposium ISINA wurde von den Teilnehmerinnen aus den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern sehr gut angenommen. Für den 11. und 12. März 2015 ist nun eine Neuauflage vorgesehen. Die zweitägige Veranstaltung richtet sich sowohl an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen der MINT-Fachbereiche als auch an Expertinnen aus der Wissenschaft sowie weibliche Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft und Industrie.
Im Fokus der Veranstaltung stehen vor allem der fachliche und interdisziplinäre Austausch zwischen den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern und die Vernetzung von Frauen im MINT-Bereich mit dem Ziel, erfolgversprechende Kooperationen aufzubauen. Auch der Gedanke, Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Wissenschaft und der Wirtschaft in ihrer Karriere bzw. bei ihrem Karrierestart zu fördern, stellt eine Grundidee des Symposiums dar. Den Eröffnungsvortrag am 11. März 2015 um 9:30 Uhr im Adolf-Ferdinand-Weinhold-Bau der TU Chemnitz (Raum W012) hält Dr. Christiane Gottschalk, CTO der ASTeX GmbH (Berlin) und Kuratorin des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS.
Das Programm sieht darüber hinaus zahlreiche interdisziplinäre Fachbeiträge, Soft-Skill-Workshops (zum Beispiel Leistungs- und Emotionscoaching, Businessplangestaltung) sowie eine Networking-Lounge mit den Forscherverbünden der TU, Firmen aus der Region und den Fraunhofer-Instituten IWU und ENAS vor. Den Abschluss des Symposiums am ersten Veranstaltungstag bildet eine Podiumsdiskussion (unter anderem mit Annegret Haas, Geschäftsführende Gesellschafterin RAILBETON HAAS KG Chemnitz) zum Thema "Der Weg ist das Ziel - Individuelle Berufswege von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft".
Initiatorinnen dieser Veranstaltung sind Prof. Dr. Olfa Kanoun von der Professur Mess- und Sensortechnik und Karla Kebsch, die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Chemnitz. Als Kooperationspartner unterstützend mitgewirkt haben Professorinnen und wissenschaftlich Mitarbeitende der MINT-Fakultäten, die sich auch im "Wissenschaftlerinnenstammtisch" engagieren, die Fraunhofer-Institute IWU und ENAS, die Forscherverbünde der TU Chemnitz sowie Mitarbeitende des Zentrums für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung sowie die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten.
Die Anmeldung zum Symposium erfolgt noch bis zum 4. März 2015 über ein elektronisches Anmeldeformular unter http://www.tu-chemnitz.de/isina.
Weitere Informationen erteilt Isabell Hoffmann, Koordinatorin des Symposiums ISINA, Telefon 0371 531-32327, E-Mail isho@hrz.tu-chemnitz.de.
(Autorinnen: Isabell Hoffmann und Karla Kebsch)
Katharina Thehos
17.02.2015