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Die berufliche Zukunft im Blick

Karrieremesse WIK-Chemnitz bietet zum Tag der Industrie & Wissenschaft am 19. Mai 2016 Kontakte zu Unternehmen für Jobs, Praktika und Abschlussarbeitsthemen

Der sächsische Mittelstand als Motor des Wirtschaftsstandortes Sachsen ist stets auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften. Die sächsischen Hochschulen, wie die Technische Universität Chemnitz, die Westsächsische Hochschule Zwickau oder die Hochschule Mittweida sind mit ihren insgesamt über 20.000 Studierenden die Fachkräfteschmieden in der Region. Beide Seiten gilt es zusammenzubringen. Um den Arbeitgebern und den Hochschulabsolventen der Region eine Plattform des Kennenlernens und Austausches zu bieten, bündeln die Wirtschafts- und Industriekontakte WIK und der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. ihr Engagement für Unternehmer und Studierende in der Region.

Zum bereits siebten Mal in Folge initiieren diese beiden Institutionen im Rahmen des Tages der Industrie & Wissenschaft am 19. Mai 2016 für die mitteldeutsche Wirtschaft die Hochschulmesse WIK-Chemnitz. 175 Arbeitgeber haben durch die WIK-Chemnitz bereits neue Mitarbeiter gefunden, die Hälfte davon nutzt die Messe regelmäßig für das Arbeitgebermarketing und die Besetzung offener Stellen. Das auf regionale Arbeitgeber und Akademiker abgestimmte Messekonzept lockt jährlich über 2.000 Besucher in das Hörsaalgebäude der TU Chemnitz. Denn Bewerber sind auf der Suche nach ganzheitlichen und sachlichen Informationen über Arbeitgeber und Jobs. Wer könnte diese besser liefern als die Mitarbeiter selbst? Und welche Plattform ist dafür besser geeignet als eine Hochschulmesse?

„Wir möchten unseren Mitgliedsunternehmen und anderen attraktiven Arbeitgebern in Sachsen und Mitteldeutschland eine Plattform bieten, auf der sie ihre eigenen Botschaften an die Studierenden bringen können. Wir setzen auf persönliche Gespräche am Messestand oder beim Speed Dating, auf Unternehmensvorträge und Exkursionen“, so die Geschäftsführerin des Industrievereins Sachsen 1828 e.V., Katrin Hoffmann. Dabei ist eine große Auswahl an Unternehmen wichtig, um die Vielfalt der Region darstellen zu können. „Sachsen hat viele attraktive Arbeitgeber, deren Potential von den Studierenden zum Teil noch erkannt werden muss. Die WIK – also die Wirtschafts- und Industriekontakte – liefern dabei aus unserer Sicht das richtige Konzept“, so Hoffmann.

Doch in der heutigen Zeit wird der direkte persönliche Kontakt durch Karriereblogs, Arbeitgebervideos und facebook-Status immer mehr ersetzt – oder? „Keinesfalls“, sagt Susann Klotz, Leiterin der WIK. „Eine Messe wie die WIK-Chemnitz bietet einem Bewerber eine große Auswahl an Arbeitgebern, die wirklich auf der Suche nach zukünftigen Mitarbeitern sind. Im Internet muss man diese zunächst in langen Recherchen identifizieren. Zudem bietet der persönliche Dialog auf der Messe eine besondere Ausgangssituation für das folgende Bewerbungsverfahren. Das heißt, so ein zweistündiger Messebesuch spart viel Zeit und Verdruss und öffnet Tür und Tor.“

De facto steht die WIK-Chemnitz in den Kalendern der Studienanfänger, um sich zu orientieren, der Studierenden, um sich den passenden Praktikumsplatz zu suchen und der Absolventen, um sich den zukünftigen Berufseinstieg und Karrierestart zu sichern; aber auch eines jeden Unternehmens, das akademische Fachkräfte sucht oder perspektivisch suchen wird. Informationen zur Teilnahme finden Besucher und Aussteller auf der Messe-Homepage http://www.WIK-C.de.

Mario Steinebach
08.04.2016

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