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MINT-Wissenschaftlerinnen stellen sich vor

Premiere der Veranstaltungsreihe "Kamingespräche" am 1. Juni 2016 im Projekthaus METEOR – Anmeldung von Professorinnen, wissenschaflichen Mitarbeiterinnen und Studentinnen ist bis 30. Mai möglich

Um Gleichstellung von Frauen und Männern an der Technischen Universität Chemnitz zu fördern, verfolgt das Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung der TU gemeinsam mit Kooperationspartnern eine Reihe von Vorhaben. Das Mentoringprojekt Girls Tandem, die Verleihung von Preisen für ausgezeichnete Abschlussarbeiten von Schülerinnen (BELL-PRIX) und Studentinnen (Eleonore-Dießner und Marie-Pleißner-Preis), das Interdisziplinäre Symposium ISINA und weitere Aktivitäten sollen der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen auf den einzelnen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen und in Leitungspositionen entgegenwirken. Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Kamingespräche“, die am 1. Juni 2016 Premiere hat, werden die gleichstellungsfördernden Maßnahmen um einen neuen Baustein erweitert. Kooperationsprojektpartner ist dieses Mal der MINT-Wissenschaftlerinnenstammtisch. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Masterstudentinnen der MINT- Fakultäten der TU Chemnitz, aber auch an MINT-Wissenschaftlerinnen anderer sächsischer Hochschulen und Universitäten und weibliche Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft.

Im Fokus der Veranstaltung stehen der fachliche und interdisziplinäre Austausch der Teilnehmerinnen untereinander, mit dem Ziel, erfolgversprechende fachliche Kooperationen aufzubauen. Das Format der Kamingespräche sieht vor, dass sich zunächst Wissenschaftlerinnen mit ihrem Forschungsgebiet oder Expertinnen aus der Wirtschaft vorstellen und im Anschluss für einen interdisziplinären fachlichen Austausch zur Verfügung stehen. „Mit den Kamingesprächen wollen wir - in kleinerem Rahmen – anknüpfen an die Idee des interdisziplinären Symposiums ISINA und eine weitere Plattform für Wissenstransfer und Austausch zu Themen wie Interdisziplinäre Forschung, Erfolgsstrategien sowie Impulse zu innovativen Arbeitsformen implementieren. Vernetzung und Aufbau von Kooperationen sind dabei wichtige Begleitinstrumente für ein zukünftiges Zusammenwirken“, erklärt Karla Kebsch, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Chemnitz. „Und ich freue mich, dass auch bereits Hochschullehrerinnen anderer Wissenschaftseinrichtungen Interesse an den Kamingesprächen bekundet haben und unsere Gäste sein werden.“

Das erste Kamingespräch findet im Projekthauses METEOR in der Erfenschlager Straße 73 statt.Es beginnt um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Prof. Dr. Olfa Kanoun von der Pofessur Mess- und Sensortechnik der TU Chemnitz bestreitet den Auftakt mit einem Impulsvortrag zu ihrem Fachbereich. Anschließend steht der Abend ganz im Zeichen fachlicher Diskussionen und des interdisziplinären Austauschs.

Anmeldungen zu diesem Kamingespräch werden noch bis zum 30. Mai 2016 von Nicole Dietrich, E-Mail nicole.dietrich@hrz.tu-chemnitz.de, entgegengenommen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Flyer zur Veranstaltung: https://www.tu-chemnitz.de/gleichstellung/stammtisch/projekte.php

Weitere Informationen erteilt Karla Kebsch, Telefon 0371 531-36382, E-Mail karla.kebsch@phil.tu-chemnitz.de.

(Autorinnen: Nicole Dietrich und Karla Kebsch)

Mario Steinebach
24.05.2016

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