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Zug um Zug zum gemeinsamen Erfolg

TU Chemnitz legt Grundlage für Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung mit dem chinesischen Unternehmen CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd.

  • Die chinesischen Gäste erhielten Einblicke in die Chemnitzer Forschung im Bundesexzellenzcluster „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ (MERGE). Foto: Diana Ruder
  • Prof. Dr. Andreas Schubert, Kommissarischer Rektor, gab einen Überblick über die Universität. Foto: Diana Ruder
  • Prof. Dr. Lothar Kroll, Sprecher von MERGE, beschrieb die Forschung auf dem Feld des Leichtbaus. Foto: Diana Ruder
  • Prof. Dr. Jan Mehner, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, legte einen Schwerpunkt auf das Thema Sensorik. Foto: Diana Ruder
  • Der Kommissarische Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Andreas Schubert (M.), sowie Zhou Qinghe (l.), Präsident von CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd., und Prof. Dr. Lothar Kroll im Auftrag des Fraunhofer IWU legten den Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit. Foto: Diana Ruder

22 Vertreter des chinesischen Unternehmens CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. (ZELC) waren am 2. Juni 2016 an der Technischen Universität Chemnitz zu Gast. Veranstaltet wurde dieses Treffen mit Professoren der Fakultät für Maschinenbau und der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Repräsentanten des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU durch das Chemnitzer Unternehmen Voith Engineering Services. Voith unterhält bereits enge Geschäftsbeziehungen zu ZELC und entwickelt gegenwärtig in deren Auftrag Doppelstockzüge. Zum Abschluss des Treffens unterzeichneten der Kommissarische Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Andreas Schubert, sowie Zhou Qinghe, Präsident von CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd., einen „Letter of Intent“, der den Rahmen für eine künftige Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung bildet.

CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. ist nach eigenen Angaben Chinas führendes Unternehmen in der Produktion von elektrischen Lokomotiven und Massenverkehrsmitteln. Am Hauptsitz in Zhuzhou in der Provinz Hunan im Südosten des Landes sind rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Pro Jahr produziert das Unternehmen 1.200 Waggons und 1.000 Lokomotiven. Bei dem Besuch der Unternehmensvertreter an der TU Chemnitz standen die Themen Strukturleichtbau, Funktionsleichtbau und Sensorik im Mittelpunkt. Der abschließend unterzeichnete „Letter of Intent“ bietet die Grundlage für eine künftige Kooperation vor allem in den Themenfeldern faserverstärkte Verbundwerkstoffe und Metalle, Antriebe und Energieversorgung für Züge und Straßenbahnen sowie automatisierte Fertigung für Kleinserien und Massenproduktion. Das chinesische Unternehmen strebt weitere Kooperationen mit dem Fraunhofer IWU und der Stadt Chemnitz an.

Katharina Thehos
03.06.2016

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