Verschiedene Welten treffen aufeinander
TU Chemnitz unterstützt am 10. und 11. September 2016 einen Workshop für Künstler und Ingenieure, bei dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden – Anmeldung ist ab sofort möglich
Ingenieure und Künstler treffen am 10. und 11. September 2016 in Chemnitz bei einem Workshop “Moderne 2.0” aufeinander, um miteinander zu gestalten, zu reden und voneinander zu lernen. Ziel ist es, etwas zustande zu bringen, das die Symbiose von Kunst und Technik symbolisiert. Jeder soll sein Handwerkszeug benutzen von Pinsel und Leinwand, Farbe und Text, über CAD-Systeme, Modellierung, Programmierung bis hin zur Interaktionsgestaltung - es sind keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmer erwartet eine intensive Begegnung mit Menschen unterschiedlicher Prägungen und dem Ziel, etwas zu kreieren, das ein Symbol der Dialektik zwischen Kunst und Industrie schafft. Der kostenlose Workshop findet in Räumen des Chemnitzer Wirkbaus, Annaberger Str. 73, statt. Für Speisen und Getränke wird gesorgt.
Die Veranstaltung wird anfangs moderiert. Anschließend widmen sich interdisziplinäre Arbeitsgruppen einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema. Die Präsentation der Ergebnisse, Beobachtungen und Erkenntnisse des Workshops erfolgen auf dem “RAW - Festival der Industriekultur 2016” am 23. bis 25. September 2016 im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz.
Ingenieure und Künstler, die Lust haben, an diesem Workshop teilzunehmen, können sich ab sofort bewerben. Kontakt: Eckhart Wittstock, Telefon 0371 531-37667, E-Mail eckhart.wittstock@mb.tu-chemnitz.de. Die Bewerbung sollte Informationen zur Person (Name, Alter, Beruf) enthalten und zum Ausdruck bringen, was das Reizvolle an diesem Workshop ist und welche Werkzeuge man benutzen möchte.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz, der CWE - Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, den Jungen Kunstfreunden Chemnitz, der ARC Solutions GmbH, dem Haus E, dem Forschungsnetzwerk AVARE und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Mario Steinebach
01.09.2016