„TU Chemnitz ist die internationalste Uni in Sachsen“
Gesamtzahl der ausländischen Studierenden in Chemnitz steigt weiter - TU Chemnitz ist eine kosmopolitische Universität in einer weltoffenen Stadt
„Die TU Chemnitz ist die internationalste Uni in Sachsen“, versichert Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz mit Blick auf die Studierendenzahlen. Laut dem statistischen Bericht "Studierende an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" des Statistischen Landesamtes, der 2016 herausgegeben wurde, ist der Anteil Studierender mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Wintersemester 2015/2016 in Chemnitz mit 23,5 Prozent am höchsten. Angesichts der aktuellen Einschreibungen wird sich dieser Anteil noch weiter erhöhen. „Aktuell liegt er bei knapp 25 Prozent bezogen auf die Gesamtzahl der an unserer Universität immatrikulierten Studierenden“, so Strohmeier. Bis jetzt haben sich im Wintersemester 2016/2017 mehr als 11.000 Studierende an der TU Chemnitz immatrikuliert, davon kommen rund 2.700 Studierende aus knapp 100 Nationen. Die Tendenz sowohl bei der Gesamtzahl der Studierenden als auch bei den internationalen Studierenden ist weiter steigend, denn in den nächsten Tagen erfolgen noch weitere Einschreibungen.
Für den Rektor der TU Chemnitz sei diese erfreuliche Entwicklung ein Ausdruck dafür, dass die TU Chemnitz eine international äußerst attraktive und kosmopolitische Universität in einer weltoffenen Stadt ist. „Die Willkommenskultur ist an unserer Universität und in der Stadt stark ausgeprägt, was dazu beiträgt, dass immer mehr internationale Studierende in Chemnitz studieren und sich hier sehr wohl fühlen“, so Strohmeier. „Der hohe Anteil ausländischer Studierender sowie die vielen Nationalitäten und Kulturen, die auf dem Campus vereint sind, senden ein starkes positives Signal in die Welt“, ergänzt der Rektor.
Um eine kontinuierliche Betreuung für internationale Studierende und Doktoranden zu garantieren, sind ein starkes Engagement und ein systematisiertes Ineinandergreifen von mehreren Einrichtungen der Universität unabdingbar. Dazu zählen beispielsweise die Fakultäten, das Internationale Universitätszentrum, das Zentrum für Fremdsprachen, der StuRa, das Studentensekretariat, die Studienberatung, das Prüfungsamt und die Universitätsbibliothek. „Schon seit Jahren sind viele Akteure beharrlich in den Internationalisierungsprozess unserer Universität eingebundenen. Für ihr herausragendes Engagement bin ich allen Beteiligten sehr dankbar“, so Strohmeier. Erst vor wenigen Tagen organisierte das Internationale Universitätszentrum mit Partnern eine Orientierungswoche für die neuen Studierenden aus dem Ausland und begleitete sie bei ihren ersten Schritten an der Universität und in der Stadt. Höhepunkt war ein von den Studierenden selbst zubereitetes Willkommensdinner. Viele brachten traditionelle Gerichte aus ihrer Heimat mit, lernten sich bei einer „kulinarischen Weltreise“ im „Club der Kulturen“ auf dem Campus besser kennen und kamen dabei auch mit dem Rektor persönlich ins Gespräch.
Mario Steinebach
17.10.2016