Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Veranstaltungen

Austausch über Ländergrenzen hinweg

Impedanzworkshop feiert vom 26. bis 29. September 2017 sein zehnjähriges Jubiläum in Chemnitz - Neue Schwerpunktthemen des Workshops sind Lebensmittelüberwachung und biotechnologische Anwendungen

Die Professur für Mess-und Sensortechnik der Technischen Universität Chemnitz veranstaltet vom 26. bis 29. September 2017 den jährlich stattfindenden „International Workshop on Impedance Spectroscopy“ (IWIS). Bereits zum zehnten Mal treffen sich Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrochemie, Batterietechnologie,  Bioimpedanz, Sensorik und Systementwurf in Chemnitz und diskutieren über aktuelle Entwicklungen im Bereich Impedanzspektroskopie. Der Workshop ermöglicht den Austausch zwischen Spezialisten und Nachwuchswissenchaftlern und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgrund seines ausgeprägten internationalen Charakters unterstützt.

Zum zehnjährigen Jubiläum wird eine zweitätige „Advanced Summer School“ angeboten, die bereits am 25. September beginnt und für den wissenschaftlichen Nachwuchs konzipiert worden ist. Sie ebnet jungen Forschern den Zugang zu diversen Fachbereichen. "Dies bietet eine hervorragende Vorbereitung für die Vielzahl der Fachvorträge am Donnerstag und Freitag", sagt Prof. Dr. Olfa Kanoun, Inhaberin der Professur für Mess-und Sensortechnik.

Dieses Jahr beinhaltet das internationale Programm 43 Vorträge aus 20 Ländern. Der Großteil widmet sich der Batteriediagnose, die heute durch das Vorankommen der Elektromobilität und den steigenden Bedarf an mobilen Anwendungen immer wichtiger wird. Weitere Themenkomplexe sind Materialcharakterisierung, Sensoren und Bioimpedanz. Kanoun ergänzt dazu: „Neben den bisher wichtigen Themen haben sich in diesem Jahr auch Schwerpunkte in den Bereichen Lebensmittelüberwachung und biotechnologische Anwendungen herausgebildet. An meiner Professur und auch im internationalen Umfeld sind Aufgaben wie Fremdkörperdetektion, Qualitätsbeurteilung und Lebensmittelüberwachung zu wichtigen Trends geworden.“ Die Technische Universität Chemnitz forsche seit vielen Jahren auf diesen Gebieten und habe sich im Verlauf der Zeit zu einem Vorreiter in diesem Bereich entwickelt.

Weitere Informationen zum Workshop: https://www.tu-chemnitz.de/etit/messtech/iwis/
 

Mario Steinebach
19.09.2017

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.