Blick auf den Campus an der Reichenhainer Straße. Foto: Bildarchiv der Pressestelle der TU Chemnitz |
Der Campus soll sein Gesicht verändern
Unterarbeitsgruppe des Ausbauausschusses des Wissenschaftsrates besucht am 22. und 23. November die TU Chemnitz
Der Freistaat Sachsen hat für die TU Chemnitz zum "34. Rahmenplan für den Hochschulbau 2005 bis 2008" Vorhaben zur Entwicklung des Universitätsstandortes Reichenhainer Straße mit einem Mittelvolumen von rund 82 Millionen Euro angemeldet, die neben der Grundsanierung auch Neubauten beinhalten. Dies betrifft im Einzelnen einen Ersatzneubau für das Institut für Physik der Fakultät für Naturwissenschaften und für den Reinraum „Waferbearbeitung“ der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie einen Ersatzneubau der Telekommunikationszentrale der TU Chemnitz. Außerdem sollen Gebäude für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Thüringer Weg 7) und für die Philosophische Fakultät (Thüringer Weg 9) umgebaut und saniert werden. Im Rahmen des Gesamtkonzeptes erfolgt im Anschluss die Sanierung des Labor- und Seminargebäudes Weinhold-Bau.
Aufgrund der Bedeutung und des Umfanges dieser geplanten Projekte befasst sich am 22. und 23. November 2004 eine Unterarbeitsgruppe des Ausbauausschusses des Wissenschaftsrates an der TU Chemnitz mit dem Bauvorhaben bzw. der Ausbaukonzeption der Universität. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe werden sich in Gesprächen mit Vertretern der TU Chemnitz und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie während der Besichtigung des Campus ein Bild von der aktuellen Situation an der TU Chemnitz machen.
Mario Steinebach
22.11.2004