Filmvorstellung gemeinsam mit Regisseurin Sung-Hyung Cho
Juniorprofessur Grundschuldidaktik Philosophieren mit Kindern lädt am 30. November 2017 zur Fortsetzung der Reihe „Heimat“ ein - Im Mittelpunkt steht der Film „Meine Brüder und Schwestern im Norden“
Die Regisseurin Sung-Hyung Cho ist bekannt für ihre ethnografischen Heimatfilme. Bereits 2006 wurde ihr erster Heimatfilm „Full Metal Village“ auch mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet. Die Jury dieses Preises lobte den Film in ihrer Begründung als humorvoll und vielschichtig, als „unterhaltsamen Dokumentarfilm, der ein faszinierendes Bild deutscher Identität“ liefere. Neben den weiteren Heimatfilmen wie „Endstation der Sehnsüchte“ und „Verliebt, Verlobt, Verloren“ hat Sung-Hyung Cho 2016 einen neuen Heimatfilm gedreht, welcher einen spannenden Einblick in das abgeschottete Land Nordkorea gibt: „Meine Brüder und Schwestern im Norden“. Wie fühlen sich die Menschen in einem Land heimisch, welches uns nur mit Militär-Paraden mit Panzern und Raketen, Soldaten und Soldatinnen, die wie Roboter marschieren, und durch Kriegsdrohungen, Hungersnöte usw. bekannt ist? Antworten darauf werden am 30. November 2017 an der Technischen Universität Chemnitz gegeben. Dann wird der Film im Beisein der Regisseurin um 18 Uhr im Lehrsaal des Chemnitzer Rawema-Gebäudes, Straße der Nationen 12, 4. OG, im Rahmen der Vortragsreihe „Heimat“ der Juniorprofessur Grundschuldidaktik Philosophieren mit Kindern vorgestellt und diskutiert.
Nähere Informationen zum Programm der Vortragsreihe: https://www.tu-chemnitz.de/zlb/professuren/philo_mit_kindern.php#vortragsreihe
Kontakt: Jun.-Prof. Dr. Minkyung Kim, Juniorprofessur Grundschuldidaktik Philosophieren mit Kindern, Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-34431, E-Mail minkyung.kim@zlb.tu-chemnitz.de.
Mario Steinebach
20.11.2017