Vom Sparwasser-Tor bis zur GEZ-Gebühr
Bei den 3. Studentischen Medientagen Chemnitz dreht sich am 30. und 31. März 2007 alles um "Medienlust und Medienfrust"
Hier rollen die Bälle durch den Hörsaal: Valentin Belentschikow, Student der TU Chemnitz, referiert beispielsweise zum Thema "Medienperspektiven und kulturelles Gedächtnis - Über das Sparwasser-Tor bei der Fußball-WM 74". Foto: Susanne Domaratius |
Am 30. und 31. März 2007 laden die Studierenden der Medienkommunikation der TU Chemnitz die breite Öffentlichkeit zu den 3. Studentischen Medientagen Chemnitz ein. Medienbegeisterte Studenten aus ganz Deutschland diskutieren und referieren im Hörsaalgebäude der Universität, Reichenhainer Straße 90, zum Thema "Medienlust und Medienfrust". Das Studentenkabarett "MehrTUerer" präsentiert am ersten Tag der Konferenz um 17 Uhr Ausschnitte seines Programms "Kistenschlacht". Ab 20 Uhr findet in der Mensa, Reichenhainer Straße 55, für alle Interessenten eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Medienlandschaft statt. Erwartet werden unter anderem Peter M. Gehrig (Chefredakteur von AP Deutschland), Tino Utassy (Geschäftsführer von BCS Broadcast Sachsen) sowie Uta Georgi (MDR).
Die 15 allgemeinverständlichen Fachvorträge im Konferenzblock der beiden Medientage reichen vom Sinn und Unsinn der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), den Vor- und Nachteilen eigener Präsenz in Webanwendungen wie "YouTube" oder dem Studentennetzwerk "studiVZ" bis hin zum Sparwasser-Tor, dem Fußballereignis von 1974 und seine kulturelle sowie mediale Brisanz bis heute. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen der Medientage ist kostenfrei.
Aktuelle Informationen und das Programm der Medientage: http://www.medientage-chemnitz.de.
Weitere Informationen erteilen die Hauptorganisatoren der Medientage Madlen Wuttke und Robert Piehler, Telefon (01 74) 74 43 938, E-Mail orga.medientage@tu-chemnitz.de.
(Autorin: Antje Brabandt)
Mario Steinebach
26.03.2007