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Komplex - aber verständlich
Die Fakultät für Naturwissenschaften der TU Chemnitz stellt am 18. April 2007 einen ihrer Forschungsschwerpunkte vor - Gastvortrag zum Thema Spintronik
Die Fakultät für Naturwissenschaften der TU Chemnitz präsentiert am 18. April 2007 ab 15 Uhr eines ihrer Schwerpunktthemen - Komplexe Materialien - einer interessierten Öffentlichkeit. Dieser Themenbereich befasst sich mit Aspekten der Physik und Chemie, die zur Erforschung und Entwicklung neuer Materialien entscheidend sind. Neben der Grundlagenforschung wird der Praxisbezug durch eine enge Kooperation mit anderen Fachbereichen, wie Werkstoffkunde und Mikrotechnologien, sichergestellt.
Welche Forschungsprojekte und -ergebnisse die Bestrebungen der Chemnitzer Naturwissenschaftler auf dem Gebiet "Komplexen Materialien" hervorbrachten, können sich die Besucher der Veranstaltung bei einer Postersitzung im Foyer des Hörsaalgebäudes, Reichenhainer Straße 90, ansehen. Diese beginnt nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Karl Heinz Hoffmann. Mitarbeiter der Fakultät beantworten bei Brezeln und Getränken die Fragen Wissbegieriger.
Ab 17.15 Uhr widmet sich Prof. Dr. Hans-Joachim Elmers von der Johann-Gutenberg-Universität Mainz in seinem Vortrag mit dem Titel "Komplexität hilft - neue Materialien für die Spintronik" - einem zukunftsträchtigen Teilbereich des Schwerpunktes. Dieses Forschungsgebiet, welches sich noch in der Grundlagenforschung befindet, könnte vor allem im Bereich Rechentechnik Revolutionäres hervorbringen.
Die Veranstaltung zum Thema Komplexe Materialien ist die erste von drei geplanten, die sich den Schwerpunkten der Fakultät für Naturwissenschaften widmen. Dazu gehören außerdem die Gebiete "Molekulare Systeme" sowie "Naturwissenschaftliche Modellierung und Simulation".
Weitere Informationen: Prof. Dr. Peter Häußler, Telefon (03 71) 5 31 - 33 140, E-Mail haeussler@physik.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
13.04.2007