Chancen und Grenzen der Digitalisierung im Schulunterricht ausloten
2. Symposium „Lernen digital“ vom 14. bis 15. März 2019 an der TU Chemnitz
Das Symposium „Lernen digital“ findet am 14. und 15. März 2019 zum zweiten Mal an der Technischen Universität Chemnitz statt. Veranstaltet wird es von den Professuren Grundschuldidaktik Mathematik (Prof. Dr. Birgit Brandt), Grundschuldidaktik Sachunterricht (Prof. Dr. Leena Bröll) und Grundschuldidaktik Englisch (Jun. Prof. Dr. Henriette Dausend) vom Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) der TU Chemnitz. Das Sächsische Staatsministerium für Kultus (SMK) sowie die Sächsische Bildungsagentur Chemnitz unterstützen die Veranstaltung. Das Symposium ist ein Beitrag, die Digitalisierung und Medienbildung am Standort Sachsen voranzutreiben. Die Anmeldung zu den Vorträgen und Workshops ist online möglich.
Umfassendes Bild durch lokale Beiträge und internationalen Input
Den am Symposium beteiligten Professuren ist es gelungen, neben zahlreichen Expertinnen und Experten aus Deutschland und der Schweiz ebenfalls Vorträge und Workshops aus dem eigenen Haus zu integrieren. So stellen Chemnitz ZfL-Forscherinnen und -Forscher aus verschiedenen Grundschuldidaktiken ihre Forschung vor.
Im Rahmen des Symposiums wollen die Teilnehmenden Antworten auf die Frage finden, wie sich digitale Medien sinnvoll in den Schulunterricht integrieren lassen. Neben medienpädagogischen Überlegungen stehen vor allem Erkenntnisse aus Forschung und Unterrichtspraxis in Bezug auf konkrete Schulfächer im Mittelpunkt. In zahlreichen Workshops und Vorträgen werden Erkenntnisse aus Forschung und Praxis aus dem gesamten Bundesgebiet präsentiert und fachübergreifend diskutiert. Auf diese Weise sollen Aktivitäten und Erkenntnisse zusammengetragen werden, die den Einsatz digitaler Medien für fachdidaktische Fragestellungen in den Blick nehmen.
Das Symposium beginnt mit drei Hauptvorträgen. Die Referenten werden aktuelle Forschungserkenntnisse mit Bezug auf den Einsatz digitaler Medien in den Fächern Mathematik (Prof. Dr. Günter Krauthausen, Universität Hamburg), Sachunterricht (Prof. Dr. Lutz Kasper, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) und Deutsch (Prof. Dr. Michael Beißwenger, Universität Duisburg-Essen) vorstellen. Darüber hinaus wird die Einbindung von u. a. Tablets, Reading Pens, Calliope, Robotern und digitalen Lernspielen in den Unterricht eine Rolle spielen.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Birgit Brandt, Professur für Grundschuldidaktik Mathematik Zentrum für Lehrerbildung, E-Mail birgit.brandt@zlb.tu-chemnitz.de
Matthias Fejes
04.03.2019