Die rassistischen Ausschreitungen im Sommer 2018 in Chemnitz erschütterten Deutschland. Wissenschaftler der Stadt untersuchten nun den Rassismus im Alltag. Mit erschreckenden Ergebnissen.
Der Sammelband „Rassismus im Alltag. Theoretische und empirische Perspektiven nach Chemnitz“ bündelt Forschungsbeiträge zu den Themenkomplexen „Alltäglicher Rassismus“, „Antisemitismus“ und „Menschenfeindlichkeit“. Herausgegeben haben den Band Prof. Dr. Heidrun Friese, Inhaberin der Professur Interkulturelle Kommunikation (IKK) an der Technischen Universität Chemnitz, sowie ihr Mitarbeiter Dr. Marcus Nolden und ihre Mitarbeiterin Dr. Miriam Schreiter.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies" an der TU Chemnitz bewilligt. Unter dem Thema „Hybride Gesellschaften – Menschen in Interaktion mit verkörperten Technologien“ wird grundlegend untersucht, wie Menschen sich effizient und sicher beispielsweise mit autonomen Fahrzeugen und Robotern koordinieren können, die ihnen im öffentlichen Raum begegnen.
Es wird zum zweiten Mal der "Kunstpreis zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz" vergeben. Die Auszeichnung ist mit 20 000 Euro dotiert. Nach Angaben der Stiftung wird es für den Preisträger auch eine Ausstellung mit seinen Werken in der neuen Universitätsbibliothek der TU Chemnitz geben.
Die Technische Universität Chemnitz erhält für ihre Medienarbeit und ihr kommunikatives Gesamtkonzept den Preis für Hochschulkommunikation 2019. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Zeit Verlag gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung vergeben.
Im Erzgebirge ist erstmals ein Zug mit Fernsteuerung über den neuen Mobilfunkstandard 5G gefahren. Auf der Versuchsstrecke zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg absolvierte der Laborzug "Lucy" am Dienstag am Bahnhof Schlettau eine Aus- und eine Einfahrt. Am SRCC in Annaberg-Buchholz forschen unter Leitung der TU Chemnitz rund 120 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Bahnverkehr der Zukunft.
Unternehmen mit mindestens 20 Arbeitsplätzen müssen wenigstens fünf Prozent der Stellen für Menschen mit Schwerbehinderung zur Verfügung stellen, ansonsten muss eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden. Von den über 150.000 beschäftigungspflichtigen Arbeitgebern in Deutschland haben nur rund 75 Prozent Menschen mit Schwerbehinderung eingestellt. Professor Dr. Bertolt Meyer erklärt, warum die Wirtschaft dringend umdenken muss.
In Reichenbach im Vogtland soll ein Bundeskompetenzzentrum für Kälte- und Klimatechnik entstehen. Zu den Partnern gehören neben Freistaat, Vogtlandkreis und Stadt der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks und die TU Chemnitz.
Nach der Festlegung der Exzellenz-Universitäten gibt es in Ostdeutschland Kritik daran, dass die Bundesregierung nur wenige dortige Hochschulen fördert. Kritik am Programm kommt von Gewerkschaft und Studentenvertretern.
Save the date: Studierende und Beschäftigte der TU Chemnitz sind am 4. Juni 2025 zum TUCsportfest eingeladen – Anmeldung für die Spaßwettkämpfe ist ab 5. Mai 2025 online möglich …