Open Science
Was ist Open Science?
Bei Open Science geht es ums Teilen. Open Science bedeutet, den Forschungsprozess so zugänglich und transparent wie möglich zu gestalten. Dabei geht es nicht nur darum, wissenschaftliche Veröffentlichungen offen zugänglich zu machen, sondern auch den Prozess ihrer Entstehung und Erstellung zu öffnen.
In diesem Video kann man mehr zu den Grundprinzipien von Open Science erfahren:
Einbettung von Inhalten von externem Anbieter
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Warum ist Open Science relevant?
Offene wissenschaftliche Verfahren werden immer mehr zu einem anerkannten Standard in der wissenschaftlichen Arbeit. Lehrstühle, Fakultäten, Hochschulen, Forschungsförderer und nicht zuletzt Regierungen fordern Open Science als Standard zunehmend ein. Um also Erfahrungen mit Open Science zu sammeln, ist es am besten, so früh wie möglich damit zu beginnen.
Welche Open-Science-Kompetenzen kann man sich bereits im Studium aneignen?
- sich mit den Thema Open Science vertraut machen:
Zum Einstieg in das Thema sind die Informationsseiten der Universitätsbibliothek oder die Informationsseiten der Open-Science-Initiative der HSW-Fakultät bzw. der dazugehörige Instagram-Kanal hilfreich. Für alle, die ihr Wissen vertiefen wollen, bietet sich die Teilnahme an einem MOOC zum Thema an (zum Beispiel MOOC zu Open Science der TU Delft). - nach offenen Publikationen recherchieren:
Es lohnt sich, sich mit einzelnen Open-Access-bezogenen Rechercheinstrumenten vertraut zu machen. Fächerbezogene Informationen zu wichtigen Rechercheinstrumenten finden Sie beimOpen Access Network
. - mit Daten bewusst umgehen lernen:
Bereits während des Studiums sind Kompetenzen in der Erhebung und Dokumentation projektrelevanter Daten nützlich. Diese Kompetenzen sind Teil derguten wissenschaftlichen Praxis
. Umfassende Informationen sowie Toolsammlungen für ein sorgfältiges, faires, (offenes) Datenmanagement finden sich fachbezogen aufbereitet auf forschungsdaten.info. - eigene Projekte offen gestalten:
Abhängig vom jeweiligen Fach gibt es unterschiedliche Wege, sich an die Umsetzung von offener Wissenschaft heranzutasten. In den Sozialwissenschaften kann man sich zum Beispiel um eine Präregistrierung eines Projekts bemühen, in den Naturwissenschaften kann man sich das Führen eines offenen Elektronischen Laborbuchs aneignen, in den Geisteswissenschaften mit offenen Daten im Rahmen des Text- und Data-Mining arbeiten. Eine Teilnahme an Book Clubs zum Austausch über Open Science oder das Engagement in (studentischen) Open-Science-Initiativen helfen bei der ersten Orientierung in der Open-Science-Welt.