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„Die TU Chemnitz auf Carlowitz’ Spuren und im Lichte seines Erbes“

Forschende der TU Chemnitz sind am 6. Juli 2023 in der Dialogreihe der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zu Gast und stellen aktuelle Forschungsvorhaben zur Nachhaltigkeit vor

Nachhaltige Lösungsansätze für die Welt von morgen stehen am 6. Juli 2023 im Mittelpunkt eines öffentlichen Forums der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft. Ab 18 Uhr dreht sich im Carlowitz-Congresscenter in der Chemnitzer Stadthalle alles um das Thema „Die TU Chemnitz auf Carlowitz’ Spuren und im Lichte seines Erbes“. Der Eintritt ist frei.

Zur Veranstaltung sprechen und diskutieren:

  • Prof. Dr. Marlen Gabriele Arnold, Inhaberin der Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: „Nachhaltig Wirtschaften – Nachhaltige Geschäftsmodelle in Zeiten der Transformation“
  • Dr. Matthias Rehm, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse, Fakultät für Maschinenbau: „Wege zur zirkulären Produktion cyber-physischer Produkte“
  • Prof. Dr. Carsten Deibel, Inhaber der Professur Optik und Photonik kondensierter Materie, Fakultät für Naturwissenschaften: „Gedruckte organische Solarzellen – ein Beitrag zur Energiewende“
  • Prof. Dr. Thomas von Unwerth, Inhaber der Professur Alternative Fahrzeugantriebe, Fakultät für Maschinenbau: „Wasserstoff als nachhaltiger Energieträger“
  • Dr. Camilo Zopp, Geschäftsführer des Forschungsclusters MERGE: „Nachhaltigkeit und Leichtbau als Symbiose für eine klimaneutrale Zukunft“
  • Dr. Rico Drehmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik, Fakultät für Maschinenbau: „Ein Schnitt, der verbindet – Nachhaltigkeitsaspekte einer DFG-Forschungsgruppe zum Hochgeschwindigkeitsscherschneiden“

Stichwort: Hans Carl von Carlowitz und sein Erbe

Hans Carl von Carlowitz, eigentlich Johann „Hannß“ Carl von Carlowitz, (geboren am 14. Dezember 1645 in Oberrabenstein bei Chemnitz; gestorben am 3. März 1714 in Freiberg, Sachsen) war ein deutscher Kameralist und Oberberghauptmann. Er schrieb mit der „Sylvicultura oeconomica oder Haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur Wilden Baum-Zucht“ (1713) das erste geschlossene Werk über Forstwirtschaft und gilt als wesentlicher Schöpfer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs. Der Nachhaltigkeitsgedanke hat sich bis heute weit über den forstlichen Ansatz hinaus weiterentwickelt. Die in Chemnitz ansässige Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, in bürgerschaftlichem Engagement sein Erbe zu bewahren, zu erschließen und weiterzugeben. In Vorbereitung auf das Kulturhauptstadtjahr 2025 nimmt die international vernetzte Vereinigung verstärkt Initiativen und Aktivitäten in Chemnitz in den Fokus.

Mario Steinebach
05.07.2023

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