Uni-Bibo in Familie
In der CampusBibliothek II in der Reichenhainer Straße 39/41 wurde ein neuer Eltern-Kind-Bereich eingerichtet - Während die Eltern in einem Raum recherchieren, können die Kinder im Nachbarraum spielen
Ein freundliches helles Blau empfängt die Besucher des neuen Eltern-Kind-Bereiches in der CampusBibliothek II in der 4. Etage des Hauses Reichenhainer Straße 39/41. Zwei miteinander verbundene Räume bieten hier Eltern mit Kindern die Möglichkeit, sich ungestört gemeinsam in diesem Bereich der Universitätsbibliothek aufzuhalten. Während die Eltern in Ruhe lesen oder recherchieren, können sich die Kinder beschäftigen. Die farbigen Möbel und das altersgerechte Spielzeug vom Spieleteppich bis hin zum Puppenhaus erzeugen dabei eine Wohlfühlatmosphäre. Sogar an ein Laufgitter wurde gedacht. Die praktische Seite des Studierens und Forschens wird durch den vollausgestatteten Arbeitsplatz mit PC, Inhouse-Telefon und WLAN bestens bedient. Vis-à-vis zum elterlichen Arbeitsbereich befindet sich ein Kinderschreibtisch. Und ein Multifunktionsgerät im angrenzenden Raum gewährleistet Vervielfältigungsdienste wie Scannen, Drucken und Kopieren quasi gleich um die Ecke, ohne dass der Nachwuchs aus den Augen verloren wird. Neben Mal- und Bastelsachen und Kinderbüchern bieten ein Laufgitter sowie ein Wickelplatz beste Voraussetzungen für eine Rundumversorgung der jüngsten Besucher.
Wer diese Möglichkeit ab sofort nutzen möchte, wird gebeten, sich vorher bei den Bibliotheksmitarbeitern an der Auskunftstheke in der 4. Etage zu melden. Dort erfolgt eine kurze Einführung. Eine Voranmeldung per Telefon oder E-Mail ist ebenfalls möglich: Telefon 0371 531-13185, E-Mail service@bibliothek.tu-chemnitz.de.
"Das Team der Universitätsbibliothek Chemnitz leistet mit der Einrichtung des familienfreundlichen Arbeitsbereiches einen weiteren Beitrag für eine bessere Vereinbarung von Studium oder Arbeit mit der Familie", sagt Bibliotheksdirektorin Angela Malz. Die Finanzierung des neuen Service-Angebots sei über das Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung Chemnitz erfolgt. "Viele haben uns bei diesem Vorhaben geholfen, ihnen allen sei herzlich gedankt", so Malz.
(Autorin: Ina Potts)
Mario Steinebach
28.01.2014