Prozess des kontinuierlichen Monitorings

Der Prozess der Studiengangbewertung wird durch die jährliche Befragung der Studierenden aller Studiengänge im Mai initiiert. Zusammen mit einem Datenblatt mit ausgewählten statistischen Kennzahlen erhalten die jeweils zuständigen Studiendekaninnen und -dekane im Juni die Ergebnisse für den Studiengang in ihrer Verantwortung. Andere Einrichtungen der TU Chemnitz (z. B. Studentenservice) erhalten ebenfalls eine spezielle Zusammenfassung. Für Studiengänge, die zu wenig Studierende haben, um eine aussagekräftige und anonyme Befragung mit TUCpanel durchführen zu können oder bei denen sich zu wenige Studierende an der Befragung beteiligt haben, wird auf TUCtap zurückgegriffen.

Die Studienkommissionen erhalten damit eine empirische Basis für die Studiengangbewertung. Sie sind nun aufgefordert, Beobachtungs- und/oder Handlungsbedarf festzustellen und ggf. entsprechend Studienerfolgsmaßnahmen abzuleiten. Die Bewertung des Studiengangs sowie eventuelle Planungen weiterer Aktivitäten werden im Auswertungsprotokoll festgehalten. Ebenso werden im Auswertungsprotokoll die Empfehlungen zur Lehrveranstaltungsevaluation nach § 9 der Evaluationsordnung festgehalten. Zur Unterstützung der Kommissionsarbeit steht eine Handreichung zum Auswertungsprotokoll zur Verfügung, die das Vorgehen erläutert und Beispiele für weitere Maßnahmen vorstellt.

Die Dokumentation im Auswertungsprotokoll ist auch dann notwendig, wenn keine weiteren Maßnahmen erfolgen sollen, da das Auswertungsprotokoll im Rahmen des Lehrberichtes der Fakultät sowie der Internen Akkreditierung wiederverwendet wird.