Ähnlichkeitstheorie und dimensionslose Kennzahlen
Lehrinhalte
Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen dimensionslose Kennzahlen und ihre Anwendung auf die Modelltechnik und damit die Frage: Unter welchen Bedingungen darf man aus Modellversuchen gewonnene Erkenntnisse auf eine Hauptausführung übertragen? Nach einer Einführung, welche die Vorteile des Verwendens dimensionsloser Gruppen aufzeigt, werden einführende Beispiele behandelt. Anschließend wird eine Kalkültechnik hergeleitet und angewendet, welche es erlaubt, aus einer beliebigen Relevanzliste dimensionsbehafteter physikalischer Einflussgrößen eine entsprechende Anzahl dimensionsloser Ähnlichkeitsgesetze zu gewinnen. Weitere Themenschwerpunkte sind partielle Ähnlichkeit und Analogietechnik.
- Einleitung
- Einführende Beispiele
- Gewinnung dimensionsloser Kennzahlen
- Modellübertragung bei partieller Ähnlichkeit
- Analogien
Lehrumfang
Die Lehrveranstaltung findet in jedem Sommersemester statt und besteht aus dem Lehrumfang:
- Vorlesung: 2 SWS
OPAL-Kurs: Ähnlichkeitstheorie und dimensionslose Kennzahlen
Qualifikationsziele
Die Studenten besitzen ein Verständnis für die Anwendung und Vorteile dimensionsloser Gruppen und sind in der Lage, sich Ähnlichkeitsgesetze zu erarbeiten, unter welchen man Modellversuche zur Untersuchungen von Prototypen bzw. Hauptausführungen entwickeln und durchführen darf.
Zulassungsvoraussetzungen
Keine, allerdings sind Grundkenntnisse der Strömungsmechanik empfohlen.
Prüfung
Die Lehrveranstaltung gilt als bestanden, wenn die Teilnahme an der mündlichen Abschlussprüfung erfolgreich war.
Veranstaltungsart | Tag, Datum | Zeitraum | Ort | Kalenderwoche |
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Vorlesung | Mittwoch | 15:30 - 17:00 | 2/D316A (C24.316.1) | wöchentlich |
Sie finden die Lehrunterlagen der Lehrveranstaltung im OPAL-Kurs: Ähnlichkeitstheorie und dimensionslose Kennzahlen. Der Zugang erfordert eine Einschreibung in den Kurs.