Nachgiebige Mechanismen können in vielen Anwendungsgebieten als Alternative zu konventionellen Mechanismen eingesetzt werden. Gewünschte Bewegungen werden hierbei über die elastische Deformation des Materials und nicht über das Gleiten und Rollen von Elementen realisiert. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich, wie die Reduktion der Einzelteile, monolithisches Bauteildesign, Reib-, Verschleiß- und Spielfreiheit, geringe Schmutzempfindlichkeit und erhöhte Sauberkeit, reduzierter Wartungsaufwand, beliebige Skalierbarkeit, erhöhte Präzision und ein günstiges Verhältnis von Belastbarkeit zu Masse.
An der Professur MP stellt der optimierungsbasierte Entwurfsprozess für Nachgiebige Mechanismen einen wichtigen Forschungsbereich dar. Mit dieser Expertise bieten wir vom Entwurf, über die Konzeptphase bis hin zur detaillierten Konstruktion den kompletten Produktentwicklungsprozess für Nachgiebige Systeme als Dienstleistung zur Verfügung. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Auslegung individuell angepasster Festkörpergelenke für die Kopplung mit konventionellen Bauelementen, Festkörperaktoren, nachgiebige Konstruktionen für die Substitution klassischer Komponenten, Mechanismen zur Lastübertragung und formadaptive Systeme.
Prof. Dr. sc. ETH Alexander Hasse | |
Leiter der Professur und Direktor des IKAT, Leiter der Fachgruppe "Tribologie" | |
E-Mail: | alexander.hasse@… |
Telefon: | +49 371 531 36105 |
Raum: | C21.323 (alt: 2/A323) |
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89 Veröffentlichungen |