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Professur Kultureller und Sozialer Wandel
Núria Codina
Professur Kultureller und Sozialer Wandel 

Núria Codina M.A.

 

01/2012 – 08/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur „Kultureller und Sozialer Wandel“. Institut für Europäische Studien, Technische Universität Chemnitz.
04/2017 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Tübingen mit der Arbeit „Fremde Ähnlichkeiten. Transkulturalität in den Werken Najat El Hachmis, Pius Alibeks, Emine Sevgi Özdamars und Feridun Zaimoğlus“, Fach Internationale Literaturen.
01/2015 – 06/2015

Visiting Fellow am Centre for Cultural, Literary and Postcolonial Studies (SOAS, University of London).

Seit 07/2011 Koleiterin und Dozentin des Landeskundekurses am Österreichisch-Katalanischen Sommerkolleg (Wirtschaftsuniversität Wien).
10/2010 – 01/2011 Dozentin in der Germanistik-Abteilung der Universitat de Barcelona.
01/2010 - 03/2010 Praktikum in der spanischen Abteilung der Generaldirektion Übersetzung im Europäischen Parlament (Luxembourg).
10/2007 – 01/2010 Master in Literatur- und Kulturtheorie an der Universität Tübingen. Titel der Masterarbeit: Jenseits von Orientalisierung: Transkulturelle Schreibweisen im Werk Feridun Zaimoglus.
09/2002 – 07/2007 Studium der Germanistik an der Universitat de Barcelona (Spanien) mit Erasmus-Aufenthalten an der Universität Wien (09/2004 - 07/2005) und an der Universität Tübingen (09/2006 - 07/2007).
Auszeichnung der Universitat de Barcelona für den besten Abschluss (Premi Extraordinari de Fi de Llicenciatura) und ehrenvolle Erwähnung des spanischen Ministeriums für Bildung bei den Nationalen Preisen für die besten Abschlüsse (Mención Especial en los Premios Nacionales Fin de Carrera 2006-2007, Ministerio de Educación).
1984 Geboren in Vic (Barcelona), Spanien.
  • Transkulturelle Literatur
  • Postkoloniale Theorie

  • Kulturtheorie

  • Kollektive Identitäten auf der Iberischen Halbinsel

  • Hispanoafrikanische Literatur

SS 2017

Die spanische Geschichte in Literatur und Film

In diesem Seminar verfolgen wir die bewegte Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert anhand von literarischen und filmischen Darstellungen. Besonderes Augenmerk wird auf den Bürgerkrieg und die regionalspezifischen Erinnerungsnarrative gelegt, welche die kulturelle und sprachliche Vielfalt Spaniens zum Ausdruck bringen. Weitere Themen, die im Seminar behandelt werden, sind das republikanische Exil, die Franco-Diktatur, der spanische Kolonialismus in Afrika und die Entwicklung der ETA. Gearbeitet wird mit spanischen Filmen mit englischen Untertiteln und mit Romanauszügen in deutscher oder englischer Übersetzung.

 

Einführung in die postkoloniale Theorie

Dieser Lektürekurs bietet eine systematische Einführung in das interdisziplinäre Forschungsfeld der postkolonialen Theorie. Anhand von ausgewählten Texten werden wichtige Vorläufer der postkolonialen Theorie (Senghor, Fanon) und kanonische Autoren (Said, Bhabha, Spivak) vorgestellt, aber auch aktuelle Fragestellungen (Sprache, Migration, Geschlecht) diskutiert.

WS 2016/17

Spanien heute. Aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik

Spaniens Wahlergebnis im Dezember 2015 bedeutete einerseits das Ende des Zweiparteiensystems, brachte aber andererseits das Land an den Rand der Unregierbarkeit. Die Wahl musste im Juni, wenige Tage nach dem Brexit-Referendum, wiederholt werden. Obwohl die Entscheidung der Briten der konservativen Partei zum Sieg verholfen haben mag, brachte die Neuwahl keine einfachere Regierungsbildung mit sich. Darüber hinaus hat die politische Krise Spaniens die Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien und die ideologischen Unterschiede zwischen den Regionen Spaniens verschärft. Im Seminar werden wir diese Ereignisse umfassend untersuchen und in den historischen Kontext einordnen. Weitere wichtige Themen, die im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen, sind die Folgen der Wirtschaftskrise für die spanische Jugend sowie Spaniens Migrations- und Flüchtlingspolitik. Das Seminar ist sowohl für Studierende geeignet, die die Vorlesung „Einführung in die Iberischen Studien“ besucht haben und ihre Vorkenntnisse vertiefen möchten, als auch für Studierende, die sich einen ersten Überblick über die spanische Politik und Gesellschaft verschaffen möchten.

 

Bilder des Fremden. Zwischen Exotismus und postkolonialer Kritik

Im Mittelpunkt des Seminars stehen Afrika- und Lateinamerika-Diskurse in der europäischen Literatur und im Film. Diese sind oft von Exotismus geprägt und spiegeln koloniale Ideologien wider, die bis heute fortwirken. Gleichzeitig lassen sich vermehrt literarische Stimmen finden, die aus einer postkolonialen Perspektive gegen diese statischen und stereotypen Fremdbilder protestieren. Beide diskursiven Ausprägungen werden aus einer kulturübergreifenden Perspektive betrachtet und in den historischen und theoretischen Kontext eingeordnet. Zur Einführung in das Thema wird in den ersten Sitzungen ein Überblick über das Forschungsfeld der postkolonialen Theorie gegeben.

 

SS 2016 Mehrsprachigkeit in Europa

Heimat ist das was gesprochen wird. So lautet der Titel eines Essays von Herta Müller, in dem die Nobelpreisträgerin über ihre Mehrsprachigkeit reflektiert und die Weltbilder kommentiert, die sich in verschiedenen Sprachen auftun: „In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern.“ 1 In einem von Migration geprägten Zeitalter ist Mehrsprachigkeit sowohl in der Literatur als auch in der Gesellschaft die Regel geworden. Im Seminar nähern wir uns dem Thema aus einer sprach-, kulturwissenschaftlichen und literarischen Perspektive. Diskutiert werden u.a. die Fragen, wie Ein- bzw. Mehrsprachigkeit in der europäischen Kulturgeschichte bewertet wurden, wie mit sprachlicher Vielfalt auf politischer Ebene umgegangen wird oder warum die Begriffe Fremd- und Muttersprache von mehrsprachigen SchriftstellerInnen als problematisch empfunden werden und auf welche Art und Weise sie stilistisch in Frage gestellt werden können.

1 Herta Müller: Heimat ist das was gesprochen wird. Blieskastel 2001, S. 15.

WS 2015/16 Deutscher Kolonialismus: literarische und kulturwissenschaftliche Perspektiven

Die kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit fand in der offiziellen Erinnerungspolitik Deutschlands und in der Literaturwissenschaft bis vor kurzem nur zögerlich statt. Im Seminar nähern wir uns diesem lange unbeachteten Kapitel der deutschen Geschichte anhand literarischer Texte, die sowohl den kolonialen Blick auf das Fremde zum Ausdruck bringen als auch die deutschen Kolonialbestrebungen aus einer postkolonialen Perspektive rekonstruieren. Das Thema wird ebenfalls aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive behandelt, indem beispielsweise der Stellenwert der afrikanischen Diaspora in Deutschland und der Umgang der Politik mit den Kolonialverbrechen diskutiert werden. Zur theoretischen Einführung in das Thema wird in den ersten Sitzungen ein Überblick über die deutsche Kolonialgeschichte und über das Forschungsfeld der postkolonialen Theorie gegeben.

Spanien heute: Aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik
Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle Themen, die die Politik, Kultur und Gesellschaft Spaniens prägen: Welchen Kurs haben die katalanischen Unabhängigkeitsbewegungen eingeschlagen, wie reagiert die Zentralregierung darauf und welche Rolle spielen sie in den Nationalwahlen, die im Dezember 2015 stattfinden? Gibt es in Galicien und im Baskenland ähnliche Forderungen wie in Katalonien? Wie funktioniert das politische System eines derart kulturell und sprachlich vielfältigen Landes? Inwieweit stellen neue Parteien wie Podemos oder Ciudadanos das Zwei-Parteien-System in Frage? Wie sichert Spanien seine Außengrenzen und wie wird in Zeiten der Wirtschaftskrise mit Migration umgegangen? Und welche Wege aus der Krise gibt es für die spanischen Jugendlichen, die zur sogenannten verlorenen Generation gehören? Im Seminar werden diese gegenwärtigen Probleme in den historischen Kontext eingeordnet. Die Veranstaltung ist sowohl für Studierende geeignet, die die Vorlesung ?Einführung in die Iberischen Studien? besucht haben und ihre Vorkenntnisse vertiefen möchten, als auch für Studierende, die sich einen ersten Überblick über die spanische Landeskunde verschaffen möchten.

WS 2014/15 Theorien des kulturellen Zusammenlebens in postkolonialen Kontexten
Négritude, Tout-Monde, Kreolisierung, Transkulturalität, Coolitude - Diese Begriffe sind in postkolonialen Räumen wie der Karibik seit Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden oder neu konzeptualisiert worden, um kulturelle Grenzen, soziale Hierarchien und Oppositionen zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten, Zentrum und Peripherie in Frage zu stellen. Im Fokus dieser postkolonialen Theorien steht ein Gesellschaftsmodell, das auf kultureller Vermischung basiert und auf ein friedliches Zusammenleben zwischen Kulturen zielt. Obwohl sie in Deutschland bisher kaum rezipiert wurden, finden diese theoretischen Debatten vor dem Hintergrund der Globalisierung und zunehmenden Migrationen auch hierzulande und in anderen europäischen Einwanderungsländern Anwendung. Im Seminar werden theoretische Texte gelesen, in den historischen Kontext eingeordnet und durch literarische Beispiele veranschaulicht.
SS 2014 Einwanderungsland Deutschland: literarisches und filmisches Erzählen
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen literarische und filmische Werke, die das Konzept der Nation als homogene sprachliche und kulturelle Einheit in Frage stellen. Die behandelten Autoren (Herta Müller, Yoko Tawada, Terézia Mora, Feridun Zaimoglu, Emine Sevgi Özdamar) und Regisseure (Fatih Akin) thematisieren Migrations- und Fremdheitserfahrungen und widersprechen essentialistischen Vorstellungen von Identität. Durch ihre Werke nähern wir uns der Einwanderungsgeschichte Deutschlands und lernen auf diese Weise ein Land der Vielfalt kennen. Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Ausstellung "Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt" im Hygiene-Museum in Dresden geplant.
WS 2013/14 Von Grenzen, Karten, Orten und Nicht-Orten. Raumtheorie und literarische Raumdarstellung.
Mit dem sogenannten spatial turn Mitte der 1980er Jahre wird Raum zu einer zentralen Kategorie der Kulturtheorie. Dieser wird nicht mehr als eine neutrale, vorgegebene Kulisse aufgefasst, sondern als eine kulturelle Konstruktion, die menschliche Beziehungen, Identitäten und Machtverhältnisse widerspiegelt. Anhand von theoretischen und literarischen Texten wird im Seminar die Produktion von Raum untersucht. Wie sind Räume im Spannungsfeld von Globalisierung und Lokalisierung zu verstehen? Leben wir tatsächlich in einer Welt ohne Grenzen? Wie hat sich die menschliche Wahrnehmung im Zuge der Urbanisierung verändert? Wie werden Machtverhältnisse in Räumen wie dem Gefängnis festgeschrieben? Welche Kraft haben imaginäre Räume und inwieweit haben sie zu einer eurozentrischen Kartierung der Welt beigetragen? Dies sind einige der Fragestellungen, die im Seminar näher beleuchtet werden.
SS 2013 Repräsentationen kollektiver Identität in Spanien: literarische und mediale Selbstbilder
Die literarischen und medialen Repräsentationen kollektiver Identitäten in Spanien bringen die kulturelle Vielfalt, Schwellenerfahrungen und Differenzen zum Ausdruck, die dieses Land prägen. Zum einen werden im Seminar anhand ausgewählter Texte der spanischen, katalanischen, baskischen und galicischen Literatur in deutscher Übersetzung die verschiedenen kulturellen Dynamiken Spaniens analysiert. Zum anderen werden transnationale Identitäten behandelt, die ebenfalls die Homogenität der Nation in Frage stellen. So werden im Seminar auch Texte untersucht, in denen so genannte MigrantInnen selber zu Wort kommen oder in denen SchriftstellerInnen im Exil Spanien aus der Ferne betrachten.
WS 2012/13 Einführung in die Gender Studies
Im Zentrum des Seminars stehen die wichtigsten Theorien der Gender Studies, die von den feministischen Positionen der 1970er Jahre bis zu den aktuellen und interdisziplinär angelegten Fragestellungen der Queer, Postcolonial und Men's Studies reichen. Ziel des Seminars ist es, Trennungen zwischen Theorie und Praxis zu überwinden. Darum werden Geschlechterverhältnisse, Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit sowie vielfältige Geschlechteridentitäten nicht nur aus einer theoretischen Perspektive analysiert, sondern auch anhand von kulturellen und gesellschaftlichen Phänomenen beleuchtet.
SS 2012 Literatur und Migration
Im Seminar werden die wichtigsten Autoren der so genannten transkulturellen Literatur in Deutschland, Spanien und Großbritannien dargestellt. Anhand der Texte werden soziale und kulturelle Aspekte in den verschiedenen Ländern sowie Konzepte wie nationale Literatur, Gastarbeiterliteratur und Identität aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive kritisch analysiert. Die Tendenzen und thematischen Gemeinsamkeiten der Texte werden im Seminar ebenfalls diskutiert. Lesestoff bilden kurze Auszüge der Romane in deutscher Übersetzung.
  • „Najat El Hachmi in the context of Spanish-African literature“, in: Research in African Literatures (zur Publikation angenommen).

  • „Transiträume in den Romanen Emine Sevgi Özdamars und Feridun Zaimoglus“, in: Transiträume und transitorische Begegnungen in Literatur, Theater und Film, hg. von Sabine Egger, Withold Bonner und Ernest Hess-Lüttich, Peter Lang (in Vorbereitung).

  • „Identitätsentwürfe in der hispanoafrikanischen Literatur: von der postkolonialen Selbstsuche bis zu den Narrativen der Migration.“ In: Gisela Febel, Natascha Ueckmann (Hg.): Pluraler Humanismus? Négritude und Negrismo weiter gedacht. Wiesbaden: Springer Verlag (in Vorbereitung).

  • „Identität – Rasse – Transkulturalität: Zur Fremdheit des Körpers.” In: Georg Braungart (Hg.): Der Körper im Diskurs. München: Fink Verlag (in Vorbereitung).

  • „Llengua, veus i paisatges de la immigració en la literatura catalana". In: Carles Cortés, Carsten Sinner, Katharina Wieland (Hg.): La recuperació de la literatura en català. De la anormalitat a la normalitat. Aachen: Shaker, 2015, S. 191-208.

  • „Hinter dem Schleier: Feridun Zaimoglus und Günter Senkels Schwarze Jungfrauen". In: Anuari de Filologia. Literatures contemporànies 4, 2014, S. 59-74.

  • Rezension zu Bou, Enric: Invention of Space. City, Travel and Literature. In: Iberoamericana 53, 2014, S. 207-209.

  • „La Plaça del Diamant: llenguatge literari, cultura i traducció.” In: M. Àngels Verdaguer (Hg.): Traduir els clàssics, antics i moderns. Barcelona: Publicacions de l'Abadia de Montserrat, 2013, S. 351-363.

  • „Najat El Hachmi: crítica social, género y transculturalidad.“ In: Iberoromania 73-74 / 1, 2012, S. 196-206.

  • „Najat El Hachmi i la literatura transcultural a Catalunya.” In: Eberhard Geisler (Hg.): Literatura catalana del segle XX i de l'actualitat. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2012, S. 173-182.

  • Aproximació a “Oriflama”, una revista catalana sota el franquisme. Vic: Editorial Diac, 2005.
09/2016 Migrationsliteratur gegen den Strich. Repräsentationen des Fremden und biografische Authentizität in Feridun Zaimoğlus Kanak Sprak und Sherko Fatahs Das dunkle Schiff.
Flucht, Vertreibung und Deportation in der jüngsten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von mehrkulturellen Autorinnen und Autoren, 25. Deutscher Germanistentag, Universität Bayreuth.
02/2015 Recalling The Past, Rewriting Identity. Najat El Hachmi's Work in the Context of Spanish-Moroccan Literature
"The Exilic Imperative: (Un-)Homing and (Un-)Belonging in Migrant and Diasporic Literatures“. Panel Discussion am Centre for Cultural, Literary and Postcolonial Studies (SOAS, University of London).
09/2014 Imaginary Topographies in the Work of Feridun Zaimoglu. A Postcolonial Approach.
Second Bremen Conference on Language and Literature in Colonial and Postcolonial Contexts. Universität Bremen.
06/2014 Llengua catalana, literatura i identitat.
Diada catalana a Leipzig. Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie. Universität Leipzig.
05/2014 Transiträume im Werk von Emine Sevgi Özdamar und Feridun Zaimoglu.
Begegnungen in Transiträumen / Transitorische Begegnungen. University of Limerick, Irland. 
09/2013 Identitätsentwürfe in der hispanoafrikanischen Literatur: von der postkolonialen Selbstsuche bis zu den Narrativen der Migration.
Négritude und Negrismo: afrokaribische Literatur und neue Humanismen von den Anfängen bis heute (XXXIII. Romanistentag). Universität Würzburg.
02/2013 Political Commitment in Contemporary Spanish Literature: An Overview from Postwar Literature to Transnational Narratives.
Narratives of Migration and Exile (King's College London).
09/2012 Intertextualitats: llengua, veus i paisatges de la immigració d'abans i d'ara a la literatura catalana.
23. Katalanistentag (Universität Leipzig / Humboldt-Universität zu Berlin).
10/2011 Transkulturelle Schreibweisen im Werk Feridun Zaimoglus.
Neue Wendepunkte und Reflexionen im deutsch-türkischen Kontext (Universität Istanbul).
06/2011 L'alteritat en primera persona. Identitat i gènere a l'obra d'Emine Sevgi Özdamar.
Gender, Development and Textuality (Universitat de Vic).
03/2011 Najat El Hachmi: crítica social, género, transculturalidad.
18. Hispanistentag 2011 (Universität Passau).
09/2010 Literatura catalana i immigració: Najat El Hachmi i Laila Karrouch.
22. Katalanistentag 2010 (Universität Wien).
03/2010 La Plaça del Diamant: llenguatge literari, cultura i traducció.
Traduir els clàssics, antics i moderns. XIV Jornades de Traducció (Universitat de Vic).