Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation
Institutsprofil
Wie funktioniert die deutsche Sprache und wo kommt sie her? Was hat die deutsche, die europäische Literatur uns zu sagen über die Welt in der wir leben und die Fragen, die uns angehen? In welchem Wechsel- und Austauschverhältnis steht unsere Gesellschaft, unsere Kultur, unsere Wissenschaft mit anderen? Wie kommunizieren wir mit gesprochener Sprache, mit Texten, mit Gesten innerhalb unserer Gesellschaft und mit Mitgliedern anderer Gesellschaften?
Mit diesen und vielen anderen Fragen befasst sich das Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation in Forschung und Lehre, das eine Vollgermanistik (Professuren für Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit; Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft; Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation; Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) vorhält. Mit der Professur für Interkulturelle Kommunikation und der Juniorprofessur für Interkulturelle Praxis mit dem Schwerpunkt digitale Kulturen bietet das Institut zudem eine forschungsorientierte Auseinandersetzung mit Fragen kultureller Unterschiede und den sozialen und kulturellen Dimensionen, die in unserem Alltag u.a. durch zunehmende Mobilität, grenzüberschreitendes Handeln und weltweit vernetzte digitale Räume eine zentrale Rolle spielen. Mit der Juniorprofessur Digital Humanities wird zudem der Relevanz von Datenanalysen und Algorithmen für geisteswissenschaftliche Forschungssettings im digitalen Wandel Rechnung getragen. Ein Schwerpunkt der Juniorprofessur ist dabei die Verbindung theoretischer Konzepte mit kritischen Praktiken.
Die Studiengänge B.A. Germanistik, M.A. Interkulturelle Germanistik und M.A. Semiotik und Multimodale Kommunikation sowie der B.A. Interkulturelle Kommunikation und der M.A. Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz verbinden solide wissenschaftliche Qualifizierung mit differenzierten Möglichkeiten der persönlichen Schwerpunktsetzung und praktischen Profilierung. Absolvierende eröffnen sich – neben der Wissenschaft – vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in Wirtschaft und Institutionen in der Region, in der Bundesrepublik und im Ausland.