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Seniorenkolleg an der TU Chemnitz
Vortragsreihe
Seniorenkolleg an der TU Chemnitz 

Vortragsreihe Sommersemester 2025

Die Vorträge des Seniorenkollegs finden im Vortragszeitraum immer freitags, in der Zeit von 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr, im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Str. 90 im Hörsaal N115 statt.

Neben der Anmeldung für das gesamte Semester können auch Tageskarten (5 € pro Veranstaltung pro Person) am Tag des Vortrages selbst vor Ort erworben werden.


Vortragsprogram

Grauer Star, Grüner Star, Altersbedingte Makuladegeneration - Augenerkrankungen des Alters

Prof. Dr. Vinodh Kakkassery - Chefarzt am Klinikum Chemnitz
Freitag, 04.04.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Sehvermögen und bestimmte Augenerkrankungen treten häufiger auf. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Beschwerden bei Grauem Star, Grünem Star und Altersbedingter Makuladegeneration auftreten können, wie diese Erkrankungen diagnostiziert werden und welche modernen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem wird erläutert, worauf Sie bei der Nachsorge achten sollten, um Ihr Sehvermögen bestmöglich zu erhalten. Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über ihre Augengesundheit im Alter erfahren möchten.
 

Freitag, 11.04.2025 | 10.00 Uhr - 15.00 Uhr

An diesem Tag findet im Zentralen Seminar- und Hörsaalgebäude der Patiententag des Sächsischen Krebskongress 2025 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen sowie das Programm finden sie unter folgenden Link: https://skk2025.de/patiententag/

Hinweis: Hierbei handelt es sich nicht um eine Veranstaltung des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz.

 

UNICEF - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen: für jedes Kind, für Hoffnung, die bleibt

Dr. Heidrun Katzorke - Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe Chemnitz
Freitag, 25.04.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Von UNICEF International bis zur Chemnitzer Arbeitsgruppe werden die Strukturen und die Arbeitsweise erläutert sowie auch die Sichtbarmachung der Spendenwege und der Mittelverwendung.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Beschreibung der Themen und Aktionen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Chemnitz.

 

"Digitale Forensik" - Moderne Verbrechensaufklärung

Prof. Dr. Dirk Labudde - Hochschule Mittweida
Freitag, 09.05.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Was bedeutet eigentlich Forensik, die Wissenschaft der Verbrechungsaufklärung? Forensik ist eine Disziplin, die im ständigen Wandel ist. Sie unterliegt einem Hase-Igel-Wettlauf und muss sich an neue Begehensweisen von Straftaten durch Kriminelle anpassen. Diese Herausforderungen der Verbrechensaufklärung sollen an mehreren realen Fällen gezeigt werden.

Aus diesen Herausforderungen lässt sich die Notwendigkeit einer Brücke ableiten, die die Lücke zwischen Ermittlungsbehörden und Wissenschaft überwinden kann. Der Einsatz neuer Technologien und Methoden, die in verschiedenen Wissenschaften entwickelt und sogar getestet wurden, kann eine Verbesserung der Aufklärung mit sich bringen. Am Beispiel des Raubes der Goldmünze aus dem Bode-Museum soll diese Brücke gezeigt werden. Der Einsatz von KI wird am Beispiel einer Schießerei im Zusammenhang mit „Rockerkrieg“ in Leipzig und am Fall G. Ofarim angedacht.  

 

Die Elbe - Porträt eines Flusses

Dr. Burkhard Müller - TU Chemnitz
Freitag, 16.05.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Die Elbe ist neben dem Rhein der andere deutsche Strom. In seinem Einzugsbereich liegen Prag, Berlin und Hamburg. Burkhard Müller, Dozent für Latein an der TU Chemnitz, Autor und Journalist, hat ihn auf seinem mehr als tausend Kilometer langen Weg von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung in die Nordsee begleitet und ein Buch über seine Reise verfasst. Er möchte Ihnen etwas erzählen und Bilder zeigen von diesem Fluss, den jeder irgendwie kennt und der trotzdem so viel Unbekanntes zu bieten hat.

 

Richard Hartmann und die Sächsische Maschinenfabrik

Dr. Maximilian Claudius Noack - Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf
Freitag, 23.05.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Als Richard Hartmann 1809 in Barr im Elsaß geboren wurde, steckt die Eisenbahn noch in den Kinderschuhen. 1825 ist sie diesen entwachsen und auch Richard Hartmann steht als Lehrling zum Zeugschmied in Ausbildung. Als 1835 auch in Deutschland die erste Eisenbahnverbindung eröffnet wird, steht Hartmann bereits fest im Leben. Er ist nun Chemnitzer Bürger und Unternehmer. Ab 1848 produziert sein Unternehmen selbst Lokomotiven für die sächsische Eisenbahn.

Chemnitz, Hartmann und die Eisenbahn gehören einfach zusammen. Der Vortrag zeigt die engen Verknüpfungen zwischen den Dreien. Gewährt einen Einblick in das Leben und das Schaffen dieses Fabrikanten, der weit über die Grenzen von Chemnitz und Sachsen agierte und dessen Produkte noch heute in aller Welt zu finden sind.

 

TUC erklärt Nobelpreis - Die Physik neuronaler Netze - vom spiritus animalis zur künstlichen Intelligenz

Prof. Dr. Martin Weigel - TU Chemnitz
Freitag, 06.06.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Im vergangenen Jahr 2024 wurde für viele überraschend der Nobelpreis für Physik für Arbeiten zu den Grundlagen neuronaler Netze und künstlicher Intelligenz vergeben. Tatsächlich gibt es jedoch enge Verbindungen inbesondere der statistischen Physik zu den Neurowissenschaften, die mindestens bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts zurückreichen. Dieser Vortrag führt in die faszinierende Welt der neuronalen Netze ein und erläutert die Forschung der mit dem Nobelpreis 2024 ausgezeichneten Wissenschaftler John Hopfield und Geoffrey Hinton, die den aktuellen Boom der künstlichen Intelligenz erst ermöglicht hat.

 

Baustoffe der Zukunft

Johannes Graf - richter & hess VERPACKUNGSSERVICE GmbH & Prof. Dr. Sandra Gelbrich - TU Chemnitz
Freitag, 13.06.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Inhaltsangabe folgt.

 

Moderner Antisemitismus in Denken, Wort und Tat

Prof. Dr. Vladimir Shikhman - TU Chemnitz
Freitag, 20.06.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Nach dem Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist ein Anstieg antisemitischer Äußerungen und Gewalttaten weltweit festzustellen. Neben dem Bedienen altbekannter judenfeindlicher Klischees ist insbesondere der israelbezogene Antisemitismus en vogue geworden. Der Vortrag hat zum Ziel, den modernen Antisemitismus in seiner Funktionslogik aufzuschlüsseln sowie dessen gesellschaftliche Auswirkungen zu beleuchten. Es wird um verschiedene Definitionen des Antisemitismus (IHRA-Definition und Jerusalemer Erklärung) gehen. Die geschichtlichen Aspekte des Judenhasses in Form von Antijudaismus und Antizionismus werden davon begrifflich abgegrenzt. Der Fokus wird auch auf die aktuellen Beispiele des Antisemitismus gelenkt, welche im Detail anhand verschiedener Definitionen besprochen werden. Die spannende Frage wird sein, was gilt als antisemitisch in unserer Gesellschaft und was ist als legitime Kritik zu verstehen?

 

Tales of Transformation: Aufstieg, Fall und die Neuerfindung europäischer Industriezentren

Dr. Barbara Waske - Industriemuseum Chemnitz
Freitag, 27.06.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Inhaltsangabe folgt.

 

Herausforderungen und Defizite in der Aufarbeitung der DDR-Geschichte

Markus Meckel - Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Freitag, 04.07.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Der Vortrag thematisiert die Herausforderungen und Defizite in der Aufarbeitung der DDR-Geschichte, insbesondere im Zusammenhang mit der Friedlichen Revolution und der deutschen Einheit. Er hinterfragt gängige Erzählweisen und setzt sich mit der Rolle der Ostdeutschen in diesem historischen Prozess auseinander. Zudem werden unterschiedliche Perspektiven auf den Einigungsprozess sowie die Rolle der politischen Akteur:innen beleuchtet und kritisch reflektiert.

 

Karl Schmidt-Rottluff Haus

Dr. Florence Thurmes - Generaldirektorin Kunstsammlungen Chemnitz
Freitag, 11.07.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Am 6. April 2025 eröffnete das Karl Schmidt-Rottluff Haus als sechstes Haus der Kunstsammlungen Chemnitz. Als Mitglied der „Brücke“ revolutionierte Karl Schmidt-Rottluff die Kunstwelt. Die kräftigen und unverfälschten Farben, die intensive Emotionalität der Werke des Brücke-Expressionismus wurden schnell Ausdruck eines neuen Verständnisses von Kunst und Gesellschaft. Das Karl Schmidt-Rottluff Haus bietet die Möglichkeit, den Blick auf die enge Verbindung zwischen Karl Schmidt-Rottluff und der Stadt und Region zu erneuern und die Relevanz des Expressionismus in der heutigen Zeit hervorzuheben.

 

Russland und der Westen auf ewig im Konflikt?

Dr. Margarete Klein - Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Freitag, 18.07.2025 | 13.45 Uhr – 15.15 Uhr

Vor mehr als drei Jahren hat Russland seine Vollinvasion in der Ukraine gestartet. In dem Vortrag geht es darum, diesen Krieg in die größeren Entwicklungen der russischen Innen- und Außenpolitik einzuordnen. Welche Ziele und Strategien verfolgt der Kreml? Wie hängen Regimestabilität und Krieg zusammen? In welchem Zustand sind Russlands Streitkräfte und auf welche Szenarien bereiten sie sich vor? Mit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten haben sich zudem die internationalen Rahmenbedingungen deutlich verschoben. Wie stehen die Chancen für einen nachhaltigen Frieden und welche Herausforderungen und Gefahren ergeben sich für Europa?

 

 

- Stand vom 28.04.2025 -

- Änderungen vorbehalten! -

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