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An der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik leben und forschen

Prof. Dr. Bertolt Meyer von der TU Chemnitz spricht in der TV-Sendung "phoenix persönlich" unter anderem über seine Studie zu Stereotypen über Menschen mit bionischen Prothesen

Der Kern des geläufigen Stereotyps über Menschen mit einer Körperbehinderung besagt, dass sie nett, aber wenig kompetent seien. Ob das immer noch gilt, wenn moderne bionische Prothetik ins Spiel kommt, untersuchten Prof. Dr. Bertolt Meyer, Inhaber der Professur Organisations- und Wirtschaftspsychologie sowie Projektleiter am Sonderforschungsbereich (SFB) „Hybrid Societies“ der Technischen Universität Chemnitz und Prof. Dr. Frank Asbrock, Inhaber der Professur für Sozialpsychologie an der TU, im Rahmen einer Studie. Meyer ist selbst Träger einer bionischen Prothese. Im Magazin "phoenix persönlich" des TV-Senders "Phoenix" sprach Bertolt Meyer mit Redakteur David Damschen unter anderem über die Ergebnisse dieser Forschung.

Der Beitrag führt auch vor Augen, welche Möglichkeiten sich durch das Leben und Forschen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik ergeben. So ist ein weiteres Thema der Sendung der für Meyers bionischen Arm im Rahmen des SFB „Hybrid Societies“ zusammen mit KOMA Elektronik entwickelte Prototyp „SynLimb“ zur Steuerung eines Synthesizers.

Multimedia: In einem Video-Clip ordnet Prof. Dr. Bertolt Meyer die Ergebnisse seiner Studie über neue bionische Technik und Stereotype ein. Der Clip ist im YouTube-Kanal der TU Chemnitz verfügbar.

In der zweiten Folge des Podcast-Specials Mensch – Maschine – Miteinander" zum SFB "Hybrid Societies" spricht Meyer ausführlich mit Philip Adebahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Chemnitz, über die stereotype Wahrnehmung von Menschen mit Prothesen.

Matthias Fejes
07.04.2021

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