TU Chemnitz richtet den ersten virtuellen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik aus
Vom 28. September bis 2. Oktober 2021 findet die internationale Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Semiotik statt – Die Teilnahme ist auch für Studierende und externe Interessierte möglich
An der Technischen Universität Chemnitz wird unter anderem an der Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation (Leitung: Prof. Dr. Ellen Fricke) im Bereich Semiotik geforscht. Es geht um das Verständnis der fundamentalen, mannigfaltigen und immer im Wandel befindlichen Zeichenprozesse, die unserem Weltzugang zugrunde liegen. Um Erkenntnisse aus diesem Forschungsfeld in einem internationalen Rahmen zu diskutieren, findet vom 28. September bis 2. Oktober 2021 der virtuelle internationale Kongress der Deutschen Gesellschaft für Semiotik statt. Alle drei Jahre kommen die maßgeblichen internationalen Semiotikerinnen und Semiotiker in Deutschland zusammen, um Zeichenprozesse in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu diskutieren. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Titel: „Transformationen – Zeichen und ihre Objekte im Wandel“. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Semiotik sowie Herausgeberin der Zeitschrift für Semiotik ist Prof. Dr. Ellen Fricke von der TU Chemnitz.
Neben Forscherinnen und Forschern können auch Studierende und Interessierte an der Tagung teilnehmen. Die Registrierung ist noch bis zum 1. Oktober 2021 online möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 35 Euro, für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei. Neben Plenar- und Panelvorträgen wird es auch Workshops geben.
Folgende international renommierte Forscherinnen und Forscher konnten als Keynote Speaker gewonnen werden:
- Paul Bouissac (Victoria University Toronto)
- Lars Elleström (Linnaeus Universität)
- Susanne Hauser (Universität der Künste Berlin)
- Christian Pentzold (Universität Leipzig)
- Susan Petrilli (Università degli Studi di Bari Aldo Moro)
- Hartmut Stöckl (Universität Salzburg)
Gefördert wird die Tagung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (DGS) und der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz.
Multimedia:
Matthias Fejes
22.09.2021