TU-Studentin und Wasserspringerin holte erstmals Medaillen auf internationalem Spitzenniveau
Erfolgreiche „Partnerhochschule des Spitzensports“: Saskia Oettinghaus von der TU Chemnitz errang beim ersten kombinierten Weltcup im Schwimmen und Wasserspringen in Berlin gleich zweimal die Silber-Medaille
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Saskia Oettinghaus studiert an der TU Chemnitz und war beim „FINA Swimming & Diving World Cup“ 2022 in Berlin zweimal erfolgreich. Foto: Amelie Jehmlich (@artnphot)
Saskia Oettinghaus, die an der Technischen Universität Chemnitz im Bachelor-Studiengang Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport studiert und im Rahmen des Spitzensportler-Programms der TU Chemnitz gefördert wird, holte beim „FINA Swimming & Diving World Cup“ 2022 in Berlin gleich zwei Silber-Medaillen. Der Weltcup fand vom 20. bis 23. Oktober statt und gehört zu den wichtigsten Wettkampf-Serien im internationalen Schwimmsport. Seite an Seite stand die Studentin der TU Chemnitz mit Jana Lisa Rother vom Synchronsprung-Team des Deutschen Schwimm-Verbandes im Wasserspringen auf dem 3-Meter-Brett. Gemeinsam sicherten sich die Frauen mit 272,94 Punkten die Silber-Medaille hinter dem Team aus China. Auch im Mixed-Team-Wettbewerb war Oettinghaus erfolgreich und holte im Team mit Pauline Alexandra Pfeif, Lou Massenberg und Timo Barthe ebenfalls mit 370,85 Punkten die Silber-Medaille. Die Gold-Medaille sicherte sich das Team aus den USA. Im Solo hatte Oettinghaus beim Vorkampf im 3-Meter-Springen Platz 5 und im Finale Platz 8 erreicht.
Für Saskia Oettinghaus waren die Erfolge in Berlin zugleich die bisher größten auf dem internationalen Parkett. Auch auf nationaler Ebene war die Studentin in der jüngeren Vergangenheit erfolgreich. So holte sie bei den Deutschen Meisterschaften 2022 ebenfalls den 2. Platz im Synchron- sowie Mixed-Synchron-Springen.
Hintergrund: TU Chemnitz ist „Partnerhochschule des Spitzensports“
Studium und Sport zu vereinen, das ist eine Herausforderung für viele Athletinnen und Athleten auf höchstem Niveau. Mit der Initiative „Partnerhochschule des Spitzensports“ bietet die TU Chemnitz in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Spitzensportlerinnen und -sportlern viele Möglichkeiten, um ihre akademische und sportliche Laufbahn in Einklang zu bringen. Dazu gehören zum Beispiel ein flexibler Aufbau des Stundenplans, individuell abgestimmte Abgabe- und Prüfungstermine sowie die Einführung von Urlaubssemestern als „Meisterschaftssemester“.
Weitere Informationen: https://www.tu-chemnitz.de/usz/partnerhochschulen.php
(Autorin: Hannah Stupp)
Matthias Fejes
24.10.2022
