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Vision ist die Großserie

1. Wissenschaftliches Symposium des Sonderforschungsbereiches/Transregio 39 PT-PIESA am 14. November 2007 im Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik

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Versuchsmuster eines Piezofaser-Metall-Verbundes - Mikrostrukturierung und Integrationstechnologie Foto: TU Chemnitz

Aktive Systeme können einen wertvollen Beitrag zum effektiven Einsatz von Energie- und Materialressourcen leisten. Indem sie die Eigenschaften mechanischer Strukturen am Ort und zum Zeitpunkt des tatsächlichen Bedarfs zielgerichtet steuern, helfen diese intelligenten Strukturen dabei, Verluste durch passiv vorgehaltene große Materialquerschnitte und hohe bewegte Massen deutlich zu verringern. Die aktuelle Diskussion zum Klimawandel zeigt die Relevanz und Brisanz dieses Themas.
Seit Mitte 2006 forschen unter Führung der Chemnitzer Wissenschaftler die in den jeweiligen Fachgebieten kompetentesten Standorte Deutschlands überregional vernetzt in einem Transregio zu den wissenschaftlichen Grundlagen für die ökonomische Serienfertigung dieser aktiven Strukturbauteile. Den Schwerpunkt bilden dabei dünnwandige, flächige Strukturen aus Aluminium und Faserverbundwerkstoffen.

Der Sonderforschungsbereich/Transregio 39 PT-PIESA der Deutschen Forschungsgemeinschaft lädt am 14. November 2007 um 9.30 Uhr zum 1. Wissenschaftlichen Symposium an das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Chemnitz ein. Dieses Symposium stellt einen ersten Meilenstein nach 18 Monaten intensiver Forschungsarbeit dar. Fachkollegen aus der Wissenschaft und Praxis diskutieren hier ihre Arbeitsergebnisse.

Entsprechend dem Stofffluss innerhalb der Prozessketten in der Produktion gliedern sich die Vorträge in drei Themenfelder: Umformen von Aluminiumblech mit integrierten Piezomodulen, Eingießen von Piezokeramik in Aluminium sowie Herstellung aktiver Strukturbauteile auf der Basis aus Faserverbundwerkstoffen mit thermoplastischen Matrices.

Programm: http://www.pt-piesa.tu-chemnitz.de/

Weitere Informationen gibt Dr. Andreas Schlegel, Telefon 0371 531-38065, E-Mail andreas.schlegel@mb.tu-chemnitz.de

(Autor: Andreas Schlegel)

Mario Steinebach
09.11.2007

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