Neue Podcast-Episode: Was Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung in der Verkehrsplanung bewirkt
In der neuen Folge des „TUCscicast“ sprechen Maria Kreußlein von der TU und Bjarne Lotze von der Stadt Chemnitz über neues urbanes Mobilitätsbewusstsein und was das für die Stadt- und Verkehrsplanung bedeutet
Wie kann der Verkehr für möglichst viele Menschen und diverse Fortbewegungsmittel optimal gestaltet werden – zum Beispiel so, dass Radwege sicher, Gehwege barrierefrei und Parkplätze nicht zu knapp sind? Diese Frage beschäftigt die Menschen und die Stadtplanerinnen sowie -planer insbesondere in urbanen Ballungszentren. Das Projekt „Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz“ (NUMIC), an dem auch die Technische Universität Chemnitz (TUC) beteiligt ist, ist ein gutes Beispiel dafür, wie möglichst viele unterschiedliche Akteurinnen und Akteure zusammengebracht werden können, um sich über diese Fragen zu verständigen.
Im Rahmen von NUMIC entwickeln Anwohnerinnen, Anwohner sowie Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Vertreterinnen sowie Vertreter der Stadt gemeinsam Ideen für die Mobilität von morgen. Wie es gelingen kann, die verschiedenen Akteurinnen und Akteure sowie deren Ansprüche und Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, darum geht es in der aktuellen Folge des „TUCscicast“.
Zu Gast bei Moderator Wieland Mikolajczyk sind Bjarne Lotze, NUMIC-Projektkoordinator bei der Stadt Chemnitz, und Maria Kreußlein, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie (Arbeitsgruppenleitung: Dr. Matthias Beggiato) der TUC.
Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:
- im Web-Player der TU Chemnitz,
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TU-Forschung, die ins Ohr geht
Der Podcast „TUCscicast“ ist ein innovatives Format der Wissenschaftskommunikation an der TU Chemnitz, das bei seinem Start 2018 der einzige laufende Gesprächs-Podcast einer deutschen Universität war. Inzwischen ist der „TUCscicast“ fest in der Podcast-Welt etabliert und sowohl selbst Gegenstand von Berichterstattung als auch Quelle für journalistische Recherchen. Fanden die Folgen der ersten Staffel durchschnittlich bereits über 3.000 Hörerinnen und Hörer pro Episode, so stiegen die Zugriffe auf die Episoden der vierten Staffel zwischen Dezember 2021 und August 2022 auf fast 600.000 Abrufe insgesamt.
Für die technische Redaktion zuständig ist der Medienpartner podcastproduzenten.de in Leipzig, Schwester-Firma des Online-Radios detektor.fm, das seit 2009 hochwertige Podcasts für Wirtschaft, Medien, Gesellschaft und Forschung produziert.
Matthias Fejes
25.08.2023