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Können Zähne rosten?

Chemnitzer Wissenschaftscafé im Kulturhaus DAStietz wird am 10. Dezember 2007 fortgesetzt - Chemiker diskutieren mit den Gästen über Metalle und deren Rostbeständigkeit im Mund

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Im Kulturkaufhaus DAStietz in Chemnitz findet zum zweiten Mal das "Chemnitzer Wissenschaftscafé" statt. Foto: Stadtbibliothek Chemnitz/Claudia Marx

Keiner hat es gerne, aber die meisten könnten ohne diese Werkstoffe kaum kräftig zubeißen: Unterschiedliche metallische Werkstoffe sind aus der modernen Zahnheilkunde nicht fortzudenken. "Sicher haben polymere Materialien und ihre Komposite mit anorganischen Bestandteilen in einigen Fällen metallische Werkstoffe teilweise verdrängt. So können beispielsweise Kunststofffüllungen häufig die wenig beliebten Amalgamfüllungen ersetzen. Aber für Kronen, Inlays, Brückenkonstruktionen und Teilprothesen sind Metalllegierungen weiterhin unersetzlich", sagt Prof. Dr. Rudolf Holze, Inhaber der Professur Physikalische Chemie an der TU Chemnitz. Gemeinsam mit Annett Klostermann lädt er am 10. Dezember 2007 um 18 Uhr zum "Chemnitzer Wissenschaftscafé" in das Kulturhaus DAStietz, Moritzstraße 20, ein. Zunächst geben die beiden Experten der Elektrochemie einen kurzen Überblick zur Rostbeständigkeit und zu Möglichkeiten der experimentellen Prüfung. Danach können die Gäste mit ihnen und weiteren Experten zu Korrosion und zu den besonderen Aspekten von Metallen im Mund in die Diskussion einsteigen.

Weitere Informationen zum "Chemnitzer Wissenschaftscafé": http://www.tu-chemnitz.de/tietz

Mario Steinebach
06.12.2007

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