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Von der anspruchsvollen Olympiade bis hin zu entspannenden Knobelspielen

40 Schülerinnen und Schüler stellten ihr Können bei der Landesrunde der 63. Mathematik-Olympiade für Grundschulen unter Beweis und besuchten anschließend das Kreativzentrum der TU Chemnitz

Am 2. Mai 2024 fand im Kreativzentrum der Technischen Universität Chemnitz (TUC) die dritte Runde des Landesausscheids zur 63. Mathematik-Olympiade für Grundschulen statt. Federführend bei der Durchführung waren das Kreativzentrum der TUC sowie das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) Sachsen am Standort Chemnitz. Am Wettbewerb nahmen 39 Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse sowie eine Frühstarterin der dritten Klasse sächsischer Grundschulen im Böttcher-Bau teil und stellten sich dabei herausfordernden mathematischen Aufgaben. So musste in der 90-minütigen Arbeit unter anderem mit unbekannten Zahlen gerechnet oder auch anspruchsvolle Sachaufgaben gelöst werden.

Um sich anschließend zu erholen und die Zeit bis zur Siegerehrung zu überbrücken, konnten die Schülerinnen und Schüler nach einer kurzen Stärkung ihre mathematischen Fähigkeiten im Kreativzentrum nochmal praktisch austesten. So konnten verschiedene Knobel- und Logikspiele ausprobiert und weitere Informationen zum mathematischen Hintergrund gewonnen werden. Weiterhin standen auch verschiedene Brettspiele für Einzel- und Mehrspielerinnen sowie -spieler zur Verfügung, die neben dem Spaß natürlich auch vorausschauendes Denken mit sich bringen.

Schließlich konnte sich Emil Hofmann über den 1. Platz freuen, während sich Lene Blumenthal, Levi Zimmer und Paul Langer den 2. Platz teilen.

Hintergrund: Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Jährlich nehmen ca. 200.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit an der Mathematik-Olympiade teil. Die Landesrunde ist die dritte von insgesamt vier Runden. Daran nehmen die besten Jungmathematikerinnen und -mathematiker aus der zweiten Runde (Regionalrunde) teil. Die Preisverleihung am Ende der dritten Runde markiert den feierlichen Abschluss für die Grundschülerinnen und Grundschüler. Die vierte Runde ist den sogenannten „Olympiade-Klassen“ (Klassenstufen 8 bis 13) vorbehalten. Der Träger des Wettbewerbes ist der Verein Mathematik-Olympiaden e. V. und wird u. a. durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Bundesländer gefördert. Der Verein beauftragt die Aufgabenkommissionen zur Entwicklung der Wettbewerbsaufgaben, woran auch die Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz beteiligt ist.

(Autor: Nikita Stock)

Mario Steinebach
03.05.2024

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