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Fünf neue Spitzensportlerinnen und Spitzensportler studieren seit dem Studienjahr 2023/24 an der TU Chemnitz

TU Chemnitz bietet als Partnerhochschule des Spitzensports vielen Athletinnen und -athleten ein unterstützendes und motivierendes Umfeld

An der Technischen Universität Chemnitz hilft unter anderem das Programm „Partnerhochschule des Spitzensport“ dabei, Leistungssport und Studium zu vereinbaren und ermöglicht damit, dass herausragende Athletinnen und Athleten auch während ihres Studiums national und international sportliche Spitzenleistungen erbringen können. An der TU Chemnitz gehören unter anderem der Dreispringer Max Hess (achtfacher Deutscher Meister) und die Wasserspringerin Saskia Oettinghaus (mehrfache Deutsche Meisterin vom 1- und 3-Meter Brett), die derzeit an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen, sowie die Werfer Steven Richter (Diskuswurf und Kugelstoß) und Matteo Maulana (Kugelstoß) zum Kreis der Athletinnen und Athleten. Alle Vier werden u. a. durch das im Programm mögliche Meisterschaftssemester unterstützt. Aber auch andere sehr trainingsintensive Sportarten auf vergleichbarem sportlichem Leistungslevel profitieren von den Unterstützungsmöglichkeiten. So gehören zum Beispiel der Basketballer Jonas Richter (Kapitän der Niners Chemnitz, 1. Basketball-Bundesliga) und die auf internationalem Parkett erfolgreiche Tänzerin Lisa Schaefer dazu. Dass die Attraktivität der TU Chemnitz als Studienstandort für den Spitzensport ungebrochen ist, zeigen auch die Neuzugänge der letzten Monate:

Helena Börner: Erfolgreiche Nachwuchsathletin in den Sprungdisziplinen

Helena Börner trainiert beim LAC Erdgas Chemnitz in den Disziplinen Weit- und Hochsprung und studiert an der TU Chemnitz im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften. Die Perspektivkaderathletin des Deutschen Leichtathletikverbandes kann bereits auf mehrere Titelgewinne bei den Deutschen Meisterschaften (U16 und U19) und einer Teilnahme bei den Europameisterschaften im Hochsprung (U20) zurückblicken. Sie hofft neben einem erfolgreichen Studium auf weitere Sprünge aufs Podest.

Jada Julien: Ambitionierte Hammerwerferin im Grundschullehramt

Die Bundeskaderathletin Jada Julien studiert seit dem Wintersemester 2023/24 im Studiengang Lehramt an Grundschulen. Die angehende Lehrerin mit den Hauptfächern Deutsch und Kunst ist sportlich in der Disziplin Hammerwurf aktiv. Sie ist mehrfache Deutsche Meisterin, war 2022 Zweite der U20-Weltjahresbestenliste und Sechste bei den U20-Weltmeisterschaften in Kolumbien. Im Sommer 2023 gewann Sie die Silbermedaille bei den U20-Europameisterschaften in Jerusalem. Ihr großes Ziel, neben dem erfolgreichem Studium, sind die Olympischen Spiele 2028.

Lea-Sophie Klik: Weit- und Dreispringerin mit Interesse an Medien

Mit der Athletin Lea-Sophie Klik kommt eine weitere Springerin an die TU Chemnitz, die an die Erfolge ihrer Trainingsgruppe um Max Hess und Maria Purtsa anknüpfen will. Sie studiert an der TU Chemnitz den Studiengang Bachelor Medienkommunikation, ist momentan im Landeskader und trainiert beim LAC Erdgas Chemnitz in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Sachsen. Das Ziel für 2024 ist die Norm für den Perspektivkader. Drei Bronzeplatzierungen bei den Deutschen Meisterschaften sind dafür eine gute Voraussetzung.

Tommy Stopp: Fußballer mit sportlichen Ambitionen in Prävention und Rehabilitation

Der Fußballer Tommy Stopp studiert an der TU Chemnitz den Bachelorstudiengang Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport. Momentan kickt er für die A-Jugend des FC Erzgebirge Aue und erkämpfte sich in der Jugend U17 mit seiner Mannschaft den Aufstieg von der Regionalliga in die Bundesliga im Jahr 2021/22. Im Sachsenpokal 2023 gab Stopp sein Profidebut und hofft auf den Aufstieg in die 1. Männermannschaft des FC Erzgebirge Aue.

Lukas Winkler: Hammerwurf und Medizintechnik

Lukas Winkler studiert an der TU Chemnitz den Bachelor Medical Engineering. Neben seinem Studium trainiert auch er beim LAC Erdgas Chemnitz und ist in der Disziplin Hammerwurf erfolgreich. Er war bis 2022 drei Jahre in Folge im Nachwuchskader 1 des Deutschen Leichtathletik Verbandes und hat nun im Profibereich das Ziel, sich für den Perspektivkader zu nominieren. Der sechste Platz bei den Deutschen Meisterschaften 2023 als einer der jüngsten Teilnehmer seiner Konkurrenz ist ein erster erfolgreicher Schritt dahin.

Hintergrund: TU Chemnitz ist „Partnerhochschule des Spitzensports“

Studium und Sport zu vereinen, das ist eine Herausforderung für viele Athletinnen und Athleten auf höchstem Niveau. Mit der Initiative „Partnerhochschule des Spitzensports“ bietet die TU Chemnitz in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Sachsen und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Spitzensportlerinnen und -sportlern viele Möglichkeiten, um ihre akademische und sportliche Laufbahn in Einklang zu bringen. Dazu gehören zum Beispiel ein flexibler Aufbau des Stundenplans, individuell abgestimmte Abgabe- und Prüfungstermine sowie die Einführung von Urlaubssemestern als „Meisterschaftssemester“.

Weitere Informationen: https://www.tu-chemnitz.de/usz/partnerhochschulen.php

(Autoren: Dr. Katrin Karger, Zentrum für Sport und Gesundheitsförderung, Mario Steinebach)

Mario Steinebach
30.07.2024

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