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Ein Abo auf goldene Lorbeeren bei der Leichtathletik-DM

Erfolgreiche „Partnerhochschule des Spitzensports“: Max Heß holte sich seinen achten Meistertitel im Dreisprung

  • Ein Mann springt durch die Luft.
    Max Heß ist zum achten Mal deutscher Freiluft-Meister im Dreisprung. Archivfoto: Max Heß/privat

Einmal Gold, zwei vierte Plätze, ein sechster Platz sowie zwei siebente Plätze ist die Bilanz von drei Studenten und zwei Studentinnen der Technischen Universität Chemnitz (TUC) bei den Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik vom 28. bis 30. Juni 2024 in Braunschweig. Max Heß erkämpfte sich im Dreisprung erneut die Goldmedaille. Den vierten Platz im Hammerwurf erkämpfte sich Jada Julien, ebenso Lea-Sophie Klik im Dreisprung. Platz 6 erreichte Steven Richter im Diskuswurf und auf Platz 7 landeten Lukas Winkler im Hammerwurf sowie Lea-Sophie Klik beim ihrem Start in der Disziplin Weitsprung.

Max Heß schnappte sich die 6. Goldmedaille in Folge

Der Ex-Europameister Max Heß, der an der TU Chemnitz Wirtschaftsingenieurwesen studiert, wurde zum achten Mal nach 2016, 2017, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 deutscher Freiluft-Meister im Dreisprung. Bei den nationalen Leichtathletik-Titelkämpfen in Braunschweig setzte sich der 27-Jährige vom LAC Erdgas Chemnitz mit 16,90 Metern bei strömendem Regen durch. Dies ist zugleich die drittbeste Weite, die er bei Deutschen Freiluft-Meisterschaften je erreicht hat. Im Interview mit leichtathletik.de wird deutlich, dass er sich nun schon sehr auf die Olympischen Spiele in Paris freut und dort eine Weite von deutlich mehr als 17 Metern anpeilt.

Hammerwerferin Jada Julien erreichte Saisonbestleistung

Die Bundeskaderathletin Jada Julien, die seit dem Wintersemester 2023/24 im Studiengang Lehramt an Grundschulen in Chemnitz studiert, verpasste im Hammerwurf knapp das Podest. Mit 64,54 Metern erreichte sie zwar ihre beste Weite in der bisherigen Saison, am Ende bedeutete dies dennoch Platz 4.

Lea-Sophie Klik erreichte vierten Platz im Dreisprung und siebenten Platz im Weitsprung

Lea-Sophie Klik, die an der TU Chemnitz im Bachelor Medienkommunikation studiert, erreichte mit 13,12 Metern im Dreisprung eine persönlich Saisonbestleistung und damit Platz vier. Mit 5,85 Metern im Weitsprung reichte es am Ende nur für Platz 7.

Platz 6 im Diskuswurf für Steven Richter

Steven Richter, der an der TUC im Bachelor Wirtschaftswissenschaften studiert und beim LV 90 Erzgebirge trainiert, erreichte im Diskuswurf mit 60,31 Metern Platz 6. Damit blieb der 21-Jährige deutlich unter seiner persönlichen Bestleistung von 65,88 Metern. Auch eine Fahrkarte nach Paris konnte er mit dieser Leistung in Braunschweig nicht lösen.

Lukas Winkler warf den Hammer auf Platz 7

Lukas Winkler, der an der TU Chemnitz im Bachelor Medical Engineering studiert, erreichte mit einer Weite von 62,75 Metern Platz 7.

Hintergrund: TU Chemnitz ist „Partnerhochschule des Spitzensports“

Studium und Sport zu vereinen, das ist eine Herausforderung für viele Athletinnen und Athleten auf höchstem Niveau. Mit der Initiative „Partnerhochschule des Spitzensports“ bietet die TUC in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Spitzensportlerinnen und -sportlern viele Möglichkeiten, ihre akademische und sportliche Laufbahn im Einklang gestalten zu können – so zum Beispiel durch einen flexiblen Aufbau des Stundenplans, individuell abgestimmte Abgabe- und Prüfungstermine sowie die Einführung von Urlaubssemestern als „Meisterschaftssemester“.

Weitere Informationen zur TUC als Partnerhochschule des Spitzensports: https://www.tu-chemnitz.de/usz/partnerhochschulen.php

(benutzte Quelle: www.leichtathletik.de)

Mario Steinebach
30.06.2024

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