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Chemnitzer Mathematiker reist zum Spitzentreffen von Mathematik- und Informatikgenies

Nachwuchswissenschaftler Dr. Dalimil Peša nimmt ab 10. September 2024 am 11. „Heidelberg Laureate Forum“ teil und trifft dort die Preisträgerinnen und Preisträger der renommiertesten Auszeichnungen in Mathematik und Informatik aus aller Welt

Jedes Jahr im September bringt das „Heidelberg Laureate Forum“ die herausragendsten Mathematiker und Informatiker ihrer Generationen zusammen, die auf 200 ausgewählte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt treffen. In diesem Jahr kann Dr. Dalimil Peša von der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität Chemnitz ab 10. September an diesem herausragenden Event teilnehmen. „Das renommierte Forum ermöglicht es mir, sowohl von den Besten zu lernen als auch mich mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt zu vernetzen. Allein der Gedanke, die Herausforderungen der modernen Mathematik mit solch herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diskutieren, ist mehr als aufregend“, sagt Peša. Der Chemnitzer Mathematiker arbeitet als PostDoc an der Fakultät für Mathematik im Projekt ACCESS unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Kalmes. Sein Fachgebiet ist die Funktionalanalysis, hauptsächlich Funktionenräume und Operatortheorie.

Hintergrund: Heidelberg Laureate Forum

Das „Heidelberg Laureate Forum“ bringt jedes Jahr im September die besten Mathematiker und Informatiker weltweit mit etwa 200 Nachwuchsforscherinnen und -forschern zusammen, die sich im Rahmen von Vorlesungen, Workshops, Diskussionen und Poster-Präsentationen austauschen. Unter den Teilnehmenden sind auch Preisträgerinnen und Preisträger der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen dieser Disziplinen, die sogenannten „Laureaten“. Zu den Auszeichnungen gehören der Abel-Preis, der ACM A.M. Turing Award, der ACM Prize in Computing, die Fields-Medaille, die IMU Abakus-Medaille und der Nevanlinna-Preis. Die 200 ausgewählten jungen Forscherinnen und Forscher gehören zu den vielversprechendsten wissenschaftlichen Talenten in den Bereichen Mathematik und Informatik. Sie wurden von Universitäten, Wissenschaftsakademien, Stiftungen und internationalen Forschungseinrichtungen weltweit vorgeschlagen und von einem Gremium ausgewählt, das von den preisverleihenden Institutionen ernannt wurde: der Association for Computing Machinery (ACM), der Norwegischen Akademie der Wissenschaften (DNVA) und der Internationalen Mathematischen Union (IMU). Weitere Informationen: https://www.heidelberg-laureate-forum.org/

Mario Steinebach
11.07.2024

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