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Gut besuchter EXIST-Workshop an der TU Chemnitz

Zukunft erfolgreicher Gründungen und Innovationen waren im Fokus einer zweitägigen Veranstaltung

Vom 10. bis 11. März 2025 fand an der Technischen Universität Chemnitz der diesjährige EXIST-Workshop statt, bei dem rund 250 Vertreterinnen und Vertreter von EXIST-geförderten Hochschulen, Gründungsnetzwerken aus ganz Deutschland sowie Expertinnen und Experten aus verschiedenen Branchen aus dem gesamten Start-up-Ökosystem zusammenkamen. An zwei intensiven Tagen wurden unter dem Motto „Redefining Collaboration: Shaping the Future of the Startup Ecosystem“ in Workshop-Sessions innovative Ideen und zukunftsweisende Konzepte für die Weiterentwicklung von Gründungsinitiativen und deren Zusammenarbeit vorgestellt.

Der EXIST-Workshop, den das Gründungsnetzwerk SAXEED gemeinsam mit dem Projektträger Jülich (Berlin) veranstaltete, stand ganz im Zeichen einer stärkeren Vernetzung und Ökosystem-Orientierung von EXIST. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, wie EXIST als Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz noch gezielter als Motor für Gründungen aus Hochschulen positioniert werden kann. Der Workshop bot zudem die Möglichkeit Neues zu lernen und bereits vorhandene Erfahrungen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auszutauschen. „Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Start-ups und Unternehmen muss weiter intensiviert werden, um Innovationen aus der Wissenschaft schneller in die Praxis zu bringen“, so Uwe Seidel, Vertreter des Smart Systems Hub in Dresden.

Ein weiteres Thema war EXIST-Women, ein Programm, das speziell Gründerinnen unterstützt und fördert. Vorgestellt wurden das Start-up CYNiO, das von einer Absolventin der Hochschule Mittweida und Promovendinnen der TU Bergakademie Freiberg gegründet wurde – ein Beispiel für interdisziplinäre und hochschulübergreifende Zusammenarbeit – sowie das Gründerinnenteam preMatter, das für zwölf Monate ein EXIST-Gründungsstipendium erhält, um seine Gründung vorzubereiten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zudem die Gelegenheit, in Workshops und Impulsvorträgen über Themen wie Deep Tech Inkubation, Social Entrepreneurship, Bürokratieabbau und internationale Gründungskollaborationen zu diskutieren. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von vielen Expertinnen und Experten, die in lebhaften Diskussionen ihre Best-Practice-Beispiele aus der Gründungsberatung an Hochschulen teilten.

Neben dem intensiven Austausch wurde auch Chemnitz, die diesjährige Kulturhauptstadt Europas, in das Programm integriert. Ein Stadtrundgang und eine Netzwerkveranstaltung in der Fabrik Chemnitz rundeten das Programm ab und sorgten für einen intensiven Austausch unter den Gästen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Stadt Chemnitz, die TU Chemnitz und unseren SAXEED-Verbund den zahlreichen Gästen aus ganz Deutschland im besten Licht präsentieren konnten. Die Organisation wurde sehr gelobt und auch das Wetter spielte mit, so dass alle rundum zufrieden waren. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement, dem Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und dem Prorektor für Lehre und Internationales, Prof. Dr. Maximilian Eibl, für ihre Grußworte sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für das Vertrauen und die erfolgreiche Umsetzung“, resümiert SAXEED-Geschäftsführerin Dr. Susanne Schübel.

Das Gründungsnetzwerk SAXEED an der TU Chemnitz und die Verbundpartnerinnen und -partner an den Standorten in Freiberg, Zwickau und Mittweida blicken auf eine gelungene Veranstaltung zurück und freuen sich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in die zukünftige Arbeit einfließen zu lassen.

(Autorin: Tina Schwarz)

Anne Eichhorn
21.03.2025

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